Workshop
- Samstag, 27. März 2021 11.00 – 14.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Ausfall: Mit Gesundheit fairsorgen?
Kommunale Gesundheitszentren als Modell gemeinnütziger medizinischer Gesundheitsvorsorge?
Gesund bleiben ist nicht nur in diesen Zeiten politisch, denn längst ist Gesundheit nicht mehr ein öffentliches Gut für alle. Die Zahl der Menschen ohne Krankenversicherung wächst rasant, viele Menschen z.B. geringverdienende Selbstständige können sich die Beiträge nicht mehr leisten. Auch viele Wohnungs- und Obdachlose, Geflüchtete und Menschen ohne Status und Papiere fallen aus der Regelversorgung. Als Folge der Coronakrise könnte die Anzahl der Nichtversicherten in diesen Bereichen noch anwachsen.
Unsere Gesundheitsversorgung steht aber nicht erst seit der Coronakrise vor großen ökonomisch-gesellschaftlichen Herausforderungen: Der demographische Wandel bringt eine immer älter werdende Gesellschaft hervor, aber auch die Zahl an Krankheiten in der Bevölkerung wächst. Als folge wird der Gesundheitssektor immer stärker privatisiert und einem starken wirtschaftlichen Einsparkurs unterworfen. Gegen diesen Trend der "Gesundheit als Ware", suchen wir im Workshop Alternativmodellen.
Im Mittelpunkt steht die optimale Gesundheit und Gesundheitsgerechtigkeit, gefördert von Gemeinden durch Einbringung von sozialen Maßnahmen mit positiven gesundheitsfördernden Einflüssen, wie frühkindliche Bildung, familiäre Unterstützung, medizinische Grundversorgung Verhaltensberatung und psychische Gesundheitsdienste u.a. Anhand von Beispielen aus Kanada und Berlin, in denen Gemeinschaft Gesundheit gemeinsam trägt, quasi "community-basierte Gesundheitsversorgung", wollen wir Modelle für die Berliner Kieze skizzieren und politische Forderungen formulieren.
Diese Art von gemeinschaftsbasierter Gesundheitsversorgung schließt viele Lücken, indem sie sowohl eine medizinische Grundversorgung als auch Gesundheitsförderungsprogramme zur Prävention anbieten.
Unsere Fragen im Workshop lauten:
- Welche "community" Ansätze gibt es, um gemeinsam gesund zu bleiben?
- Welche Modelle können in Berlin umgesetzt werden?
- Wie kann die Berliner Politik "community-based Gesundheit" fördern?
- Was kannst du selbst tun, um Gesundheitseinrichtungen lokal zu empowern?
Wir freuen uns über Eure Fragen, Hinweise und Ideen!
Wir bitten nur um verbindliche Anmeldungen, da die Workshopplätze begrenzt sind.
Workshopzeiten:
Sa. 27. März: 11-14.30 Uhr inklusive Pausen.
Workshopleitung:
Bianca Dreyer, MA, Ph Dc Gesellschaftspsychologie (Community Psychology), wissenschaftliche und praktische Arbeit in Empowerment, partizipativer Gemeindegestaltung und Fairness u.a. in mentaler und physischer Gesundheit. Kocht und backt leidenschaftlich gerne, meditiert und macht Zoom-sport mit Freunden.
Nikolai Wolfert, Diplom Technik-Soziologe, u.a. tätig im Gesundheitswesen in einer Geriatrie, in Büros eines medizinischen Labors sowie einer Ergotherapie-Praxis, macht gern Yoga, geht Tanzen und gärtnert.
Dies ist ein Online-Workshop, weitere Hinweise und den Zugangslink erhalten die Teilnehmer*innen vor Webinarbeginn.
Der Workshop findet online per Zoom statt. Technische Voraussetzungen:
- benötigt wird ein PC, Laptop, Tablet oder Smartphone
- stabiles Internet / gute WLAN-Verbindung
- für eine bessere Tonqualität empfehlen wir ein Headset oder Kopfhörer mit Mikrofon
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.
Unsere Gesundheitsversorgung steht aber nicht erst seit der Coronakrise vor großen ökonomisch-gesellschaftlichen Herausforderungen: Der demographische Wandel bringt eine immer älter werdende Gesellschaft hervor, aber auch die Zahl an Krankheiten in der Bevölkerung wächst. Als folge wird der Gesundheitssektor immer stärker privatisiert und einem starken wirtschaftlichen Einsparkurs unterworfen. Gegen diesen Trend der "Gesundheit als Ware", suchen wir im Workshop Alternativmodellen.
Im Mittelpunkt steht die optimale Gesundheit und Gesundheitsgerechtigkeit, gefördert von Gemeinden durch Einbringung von sozialen Maßnahmen mit positiven gesundheitsfördernden Einflüssen, wie frühkindliche Bildung, familiäre Unterstützung, medizinische Grundversorgung Verhaltensberatung und psychische Gesundheitsdienste u.a. Anhand von Beispielen aus Kanada und Berlin, in denen Gemeinschaft Gesundheit gemeinsam trägt, quasi "community-basierte Gesundheitsversorgung", wollen wir Modelle für die Berliner Kieze skizzieren und politische Forderungen formulieren.
Diese Art von gemeinschaftsbasierter Gesundheitsversorgung schließt viele Lücken, indem sie sowohl eine medizinische Grundversorgung als auch Gesundheitsförderungsprogramme zur Prävention anbieten.
Unsere Fragen im Workshop lauten:
- Welche "community" Ansätze gibt es, um gemeinsam gesund zu bleiben?
- Welche Modelle können in Berlin umgesetzt werden?
- Wie kann die Berliner Politik "community-based Gesundheit" fördern?
- Was kannst du selbst tun, um Gesundheitseinrichtungen lokal zu empowern?
Wir freuen uns über Eure Fragen, Hinweise und Ideen!
Wir bitten nur um verbindliche Anmeldungen, da die Workshopplätze begrenzt sind.
Workshopzeiten:
Sa. 27. März: 11-14.30 Uhr inklusive Pausen.
Workshopleitung:
Bianca Dreyer, MA, Ph Dc Gesellschaftspsychologie (Community Psychology), wissenschaftliche und praktische Arbeit in Empowerment, partizipativer Gemeindegestaltung und Fairness u.a. in mentaler und physischer Gesundheit. Kocht und backt leidenschaftlich gerne, meditiert und macht Zoom-sport mit Freunden.
Nikolai Wolfert, Diplom Technik-Soziologe, u.a. tätig im Gesundheitswesen in einer Geriatrie, in Büros eines medizinischen Labors sowie einer Ergotherapie-Praxis, macht gern Yoga, geht Tanzen und gärtnert.
Dies ist ein Online-Workshop, weitere Hinweise und den Zugangslink erhalten die Teilnehmer*innen vor Webinarbeginn.
Der Workshop findet online per Zoom statt. Technische Voraussetzungen:
- benötigt wird ein PC, Laptop, Tablet oder Smartphone
- stabiles Internet / gute WLAN-Verbindung
- für eine bessere Tonqualität empfehlen wir ein Headset oder Kopfhörer mit Mikrofon
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter/in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch