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Buchvorstellung und Diskussion

Montag, 20. November 2023 19.00 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Buchvorstellung und Diskussion

Mit welchem Recht die Natur schützen?

Wir stehen kurz vor dem ökologischen Kollaps und uns bleibt wenig Zeit, noch die Richtung zu ändern. Ein hilfreiches Mittel könnte sich hier als sehr langwierig erweisen: Die Änderung unserer Rechtssysteme und Weltbilder durch die Erklärung der Natur zum juristischen Subjekt.

Aber es gibt auch weitere Möglichkeiten, Natur und Gerechtigkeit zusammenzubringen. Elisabeth Weydt, Journalistin und Autorin von Die Natur hat Recht, Dr. Klaus Bosselmann, Umweltjurist und Berater für die UN und EU sowie Johanna Sydow, Referentin für Internationale Umweltpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung diskutieren mit der Moderatorin Barbara Unmüßig und dem Publikum über die vielversprechendsten Ansätze. Welche Instrumente funktionieren wie gut und warum? Was kann jede*r Einzelne tun und wie hängt das mit dem großen Ganzen zusammen?

Nach einer visuellen/akustischen Einstimmung aus Ecuador, das als erstes und bisher einziges Land der Welt die Natur auf Verfassungsebene zur juristischen Person erhoben hat, liest Elisabeth Weydt aus ihrem Buch Die Natur hat Recht. Anschließend diskutieren die Gäste mit der Moderatorin und dem Publikum über die große Frage nach einer umweltgerechten Zukunft: Was hilft wirklich, die Natur und am Ende uns selbst zu schützen? Die Rechte der Natur, die Ökozidbewegung, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder doch das Grundgesetz? Welche Rolle spielt dabei der Druck aus der Öffentlichkeit und welche die Diskussionen in den Medien?

Mit:

  • Elisabeth Weydt, Journalistin zu Lieferketten und der transformativen Kraft der Zivilgesellschaft, Autorin von Die Natur hat Recht
  • Dr. Klaus Bosselmann, internationaler Umweltjurist, Berater für die Vereinten Nationen und die EU
  • Johanna Sydow, Referentin Internationale Umweltpolitik, Heinrich-Böll-Stiftung

Moderation: Barbara Unmüßig, Transnationale Demokratie e.V.

 

Die Veranstaltung richtet sich explizit auch an Nicht-Jurist*innen.

Termin: Montag, 20.11., von 19-21 Uhr mit anschließendem Ausklang bis 21.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Kleiner Saal der Heinrich-Böll-Stiftung

Schumannstr. 8
10117 Berlin

 

Kontakt:
Kristin Funke:
E funke@boell.de

 


» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Bitte melden Sie sich an. Die Anzahl der Plätze ist leider begrenzt. Sollte die Raumkapazität erschöpft sein, übertragen wir die Konferenz per Video in andere Räume. Wir weisen darauf hin, dass kein Anspruch auf einen Platz im Saal besteht.

» Livestream
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Adresse
▶ Heinrich-Böll-Stiftung, Bundesstiftung Berlin sowie Online
Veranstalter/in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
kostenlos
Livestream
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