Die Stadt Majdanpek in der Nähe des Bergwerks . Urheber/in: Marija Jancovic, alle Rechte vorbehalten, Collage: hbs. All rights reserved.

Online-Diskussion

Montag, 14. Oktober 2024 12.00 – 13.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Mittagstalk: Die rohstoffpolitische Lage in europäischen Nachbarstaaten

Serbien, Bosnien und Herzegowina, Armenien und Georgien

Im Zuge des Strebens nach mehr Unabhängigkeit von China ist die EU auf der Suche nach neuen Rohstoffquellen für die Dekarbonisierung. Hier kommen auch europäische Nachbarländer stärker in den Blick. Bosnien und Herzegowina und Serbien erleben in jüngster Zeit einen Boom an neuen Abbauprojekten mit starker europäischer Beteiligung.  In Armenien und Georgien kommt es bereits seit mehreren Jahren zu Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen im Bergbau-Kontext.  Die vier hier vorgestellten Staaten, sind mit Ausnahme Armeniens EU-Beitrittskandidaten denen es an stabilen rechtsstaatlichen Institutionen mangelt und somit an der Voraussetzung für das Einhalten sozialer und ökologischer Mindeststandards für potentielle Bergbauprojekte. 

Im Juli ist unsere Broschüre zur Situation in diesen vier Ländern erschienen. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen und den Autor*innen in einem online-Mittagsgespräch einen tieferen Einblick in die unterschiedlichen Länder gewinnen und diskutieren, welche Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen für deutsche und EU Rohstoffpolitik erwachsen.

Mit:

  • Johanna Sydow, Heinrich-Böll-Stiftung
  • Kety Gujaraidze, Green Alternative Georgia, Tbilisi
  • Artur Grigoryan, Transparency International Anticorruption Centre, Yerivan
  • Majda Ibraković, Eko Forum Zenica 
  • Predrag Momčilović, Centre for Green Politics, Belgrade

In englischer Sprache ohne Übersetzung

Die Veranstaltung ist Teil der 5. Alternativen Rohstoffwoche, die vom zivilgesellschaftlichen Bündnis AK Rohstoffe vom 07.-14. Oktober bundesweit organisiert wird. Am 10. Oktober ruft das Bündnis den Rohstoffgipfel aus und diskutiert mit internationaler Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Gewerkschaften über die notwendigen nächsten Schritten im Sinne einer Rohstoffwende.

Kontakt:
Annette Kraus
Internationale Umwelt- und Klimapolitik
E kraus@boell.de


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Zeitzone
CEST
Adresse
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Veranstalter/in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Sprache
Englisch