Online-Diskussion
- Donnerstag, 12. Dezember 2024 11.45 – 13.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Mit Industriepolitik gute Jobs schaffen?
Kurzstudie und Gespräch zu Industrie und zukunftsfester Arbeit
Industriepolitik ist in vielen Schattierungen zurück auf dem Tableau. Das zeigen die in diesem Jahr eingeführten Klimaschutzverträge, die höheren EU-Zölle auf E-Autos aus China und die – erst einmal – geplatzte Intel-Subvention für eine neue Chipfabrik in Magdeburg. Deutlich wird an diesen Beispielen auch, dass die Politik noch Schwierigkeiten mit den alten und neuen Instrumenten der Industriepolitik hat. Ob beim Detailgrad der Steuerung, unerwünschten Nebeneffekten oder politischer Wankelmütigkeit – es ruckelt noch gewaltig.
Das liegt nicht zuletzt an den vielen großen (und manchmal widersprüchlichen) Zielen: Mit Industriepolitik soll die Dekarbonisierung beschleunigt, Resilienz erhöht und die Wirtschaft in neuen Handelsauseinandersetzungen geschützt werden. Und natürlich sollen Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden.
In einem neuen Policy Paper macht das ZOE Institut für zukunftsfähige Ökonomien einen Vorschlag, wie gute Arbeitsplätze im wirtschaftlichen Wandel geschaffen und zum Wohl der Arbeitnehmer*innen in Industriepolitik mitgedacht werden können.
Wir nehmen die Veröffentlichung des Policy Papers zum Anlass, um über die Rolle von Industriepolitik in den aktuellen Arbeitsmarktumbrüchen zu diskutieren: Wo gehen wirklich Arbeitsplätze verloren? Welche Instrumente und Ansätze können dabei helfen, diese Umbrüche abzufedern und zukunftsfähige Jobs zu sichern? Und wie wollen wir zukunftsfeste Jobs eigentlich definieren?
Wir diskutieren mit:
- Jakob Hafele (Mitgründer, Geschäftsführer und Direktor Ökonomik) & Lukas Bertram (Economist), ZOE Institut für zukunftsfähige Ökonomien
- Daniel Posch, Projektmanager im Programm Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft, Bertelsmann Stiftung
Moderation: Phillip Käding, Referent für Wirtschaft und Finanzen, Heinrich-Böll-Stiftung
Kontakt:
Jana Heyde
E heyde@boell.de
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