Donnerstag, 08. Februar 2007 19.30 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Muslime als Staatsbürger

Bürgerschaftliches Engagement aus internationaler Perspektive - Podiumsdiskussion

Der Islam ist Teil der Gegenwart und Zukunft der westlichen Demokratien. Die Muslime in Europa und den Vereinigten Staaten sind dazu aufgerufen, diese Zukunft aktiv mitzugestalten. Dies setzt Akzeptanz und Engagement voraus. Der Ruf nach bürgerschaftlichem Engagement von Muslimen wirft aber Fragen auf. Was sind die Bedingungen für ein solches Engagement?

Gibt es Konflikte zwischen muslimischen Glaubensvorstellungen und bürgerschaftlichem
Engagement im demokratischen Rechtsstaat? Was
müssen Muslime selbst tun und was müssen Staat und
Gesellschaft leisten, damit sich Muslime als Staatsbürger fühlen und als solche akzeptiert werden? Die Bundeszentrale für politische Bildung, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung bieten mit Unterstützung der Deutschen Welle und der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika Politikern, Experten und muslimischen Ehrenamtlichen ein Forum zur Diskussion dieser Fragen.

Begrüßung
Eröffnung der Ausstellung :`Moscheen in den USA`
William R. Timken, Jr.
Botschafter der Vereinigten Staaten
von Amerika

Podiumsteilnehmer:
Marieluise Beck
Mitglied der Fraktion Bündnis '90/
Die Grünen im Deutschen Bundestag

Dr. Friedbert Pflüger
Fraktionsvorsitzender der CDU
im Berliner Abgeordnetenhaus

Dr. Navid Kermani
Schriftsteller und Orientalist

Moderation
Ralf Fücks
Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung

Open Space für Muslime und Muslima
Der Open Space findet im Rahmen der Konferenz „Muslime als Staatsbürger – Bürgerschaftliches Engagement aus internationaler Perspektive“ statt, die in einer Kooperation von Konrad-Adenauer-Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung, der Bundeszentrale für politische Bildung und der Deutschen Welle vom 08.02.- 10.02.2007 veranstaltet wird.
Open Space für Muslime und Muslima