Podiumsdiskussion

Donnerstag, 01. September 2022 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Podiumsdiskussion

Myanmar zwischen Exil und Widerstand

Überlebensstrategien und Protestformen unter der Militärdiktatur

Seit dem Putsch vom 1. Februar 2021 geht Myanmars Militär mit Waffengewalt gegen jeden zivilen und bewaffneten Widerstand vor und steuert das Land in eine humanitäre Katastrophe. Zehntausende sind schon ins Ausland geflohen, doch leisten viele Menschen vor Ort weiter zivilen Widerstand. Andere versuchen aus dem Exil heraus und unter prekären Bedingungen internationale Solidarität aufrechtzuerhalten. Wie organisiert sich dort der Widerstand, wie unterhält er Verbindungen zur Heimat? Wie ist das Verhältnis von zivilem und bewaffnetem Widerstand und wie drückt sich Protest im digitalen Raum aus? Welche Rolle spielen dabei Zuordnungen von Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit?


Mit

  • Tharaphi Than, Dozentin für Südostasienstudien, Northern Illinois University
  • Daniel Wood, Medien-Anthropologe, Berlin
  • Sophia Htwe, Aktivistin, Prag
  • James Francis Cerretani, Foto-Künstler und Anthropologe, London

Moderation: Sven Hansen, Asienredakteur der taz
 

Ort:
taz-Kantine, Friedrichstraße 21, 10969 Berlin

Eine Kooperation mit der taz, dem Han Sens Asientalk und dem Myanmar Institut.

» Anmeldung

Fachkontakt
Ruth Streicher, Asien-Referentin
E ruth.streicher@boell.de

Zeitzone
CET
Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Sprache
Englisch