Fachtagung
- Freitag, 13. Juni 2014 14.00 – 18.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Nach der EU-Wahl
Akteur/innen, Themen, Strategien
Die Wahl zum EU-Parlament findet in einer Zeit deutlicher Spannungen und Umbrüche statt. Noch ist die Eurokrise nicht ausgestanden, Griechenland nicht saniert, manche mittel-ost-europäischen Hoffnungen sind mittlerweile verhalten. Der Aufschwung rechtspopulistischer Parteien signalisiert die Wiederkehr nationaler Egoismen gegenüber einer Vertiefung und Erweiterung der EU. Zugleich führt uns die Krise der Ukraine vor Augen, wie wichtig ein handlungsfähiges Europa ist.
Gelingt eine Stärkung der Institutionen der EU? Sprechen die politischen Parteien für eine europäische Öffentlichkeit? Die Wahlen zur Europäischen Union werden hierfür eine Messlatte sein. Nicht zuletzt ist dafür bedeutsam, wie innovativ und wie erfolgreich die wahlkämpfenden Parteien national und transnational zu kommunizieren verstehen. Politische Kommunikation versucht heute online und offline über viele unterschiedliche Kanäle die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, um für die EU-Politik der unterschiedlichen Parteien zu werben. Wie wirken sich die verschiedenen Kommunikationsstrategien auf die Wahlbeteiligung aus? Wie sind die Erfahrungen mit einer verstärkten Mitgliederbeteiligung im Spiegel des Wahlkampfs?
Fachkontakt:
Dr. Anne Ulrich
E-Mail ulrich@boell.de
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