Donnerstag, 18. August 2011 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Nachhaltig-weiblich zum GUTEN LEBEN

SurVivArt beim Festival ÜBER LEBENSKUNST

Künstlerinnen aus dem Globalen Süden im Gespräch darüber, wie sie Nachhaltigkeit ästhetisch angehen
Was und wie kaufen wir, sind wir dabei und damit glücklich? Das sind Fragen, mit denen uns die thailändische Künstlerin Nino Sarabutra auf ihrem Onlinefragebogen konfrontiert. Die kambodschanische Künstlerin Oeur Sokuntevy hingegen hinterfragt die Kultur des Konsumismus auf andere Weise - sie präsentiert einen Flohmarkt, in dem Waren getauscht werden können, bei denen die persönliche Bedeutung im Mittelpunkt steht.
Geschlechterfragen und Konsumverhalten sind zentrale Themen in den Projekten von Künstlerinnen aus Thailand, Kambodscha und auch Nigeria, die SurVivArt im Haus der Kulturen der Welt präsentiert. Den speziell nachhaltig-weiblichen Blick auf das Gute Leben diskutieren wir mit Künstlerinnen und Gästen.

Das Kunstprojekt SurVivArt der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrer Auslandsbüros hat Künstler/innen aus Äthiopien, Kambodscha, Myanmar, Nigeria, Thailand und der Tschechischen Republik dazu eingeladen, über das Recht auf ein „Gutes Leben“ zu reflektieren. Mit SurVivArt will die Heinrich-Böll-Stiftung einen weltweiten Brückenschlag zwischen Nachhaltigkeit, Geschlechtergerechtigkeit, Kunst und Kultur schaffen.