Nachhaltige Regionalentwicklung: Das Beispiel Westlausitz

Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung sind Schlag-worte, die oft zu hören sind. Was sich dahinter verbirgt und was praktisch möglich ist, wird in dieser zwei-tägigen Exkursion erkundet.
Fragen zur wirtschaftlichen Perspektive, zur demo-grafischen Entwicklung und möglichen Gebiets-und Funktionalreformen im Zusammenhang mit Nachhaltig-keitsstrategien werden dabei eine Rolle spielen.

Als praktisches Beispiel für eine nachhaltige Entwicklung wird das Entwicklungskonzept der Region Westlausitz, welche mit einer Fläche von 300 Quadratkilometern neun Gemeinden und vier Städte umfasst, dienen. Das sächsische Modellprojekt existiert seit 2007 unter dem  Leitbild: „Westlausitz – Regionale.Wirtschaft.Leben“. Zentrale Punkte des Konzeptes sind die „energieautarke Region“ sowie die Erhaltung und Weiterentwicklung der Kulturlandschaft. Interessant ist die „kleine“  Region Westlausitz dabei auch deswegen, weil sie mit Regionen Thüringens, die von den Entwicklungen der Zentren an der Städtekette entlang  der A4 abgekoppelt sind, durchaus vergleichbar ist.

Es wird die Möglichkeit geben, sich mit Menschen auszutauschen, die an diesem Prozess mitgewirkt haben und ihn weiterhin gestalten.
Eine weitere Frage wird sein, welche Möglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger bestehen, aktiv an der Entwicklung ihres Lebensumfeldes teilzunehmen. Das Beispiel Westlausitz veranschaulicht, was mit ländlichen Regionen, die vom demografischen Wandel betroffen sind, passieren kann.

Den Flyer zur Exkursion mit dem Programm finden sie obenstehend zum Download.