Montag, 29. April 2013 18.15 – 19.45 Uhr In meinem Kalender speichern

Nachhaltiges Ressourcenmanagement - Nutzungskonflikte mit dem Bezug Meer

Ringvorlesung Mensch braucht Meer - Nachhaltige Nutzung statt Raubbau

Der Meeresboden, wie auch die Meeresflora und –fauna bieten ein reichhaltiges, nur zum Teil bekanntes und erforschtes Angebot an Rohstoffen, die von globalem Interesse sind. Ungefähr 1.000 Meter unter dem Meeresspiegel lagern wertvolle Rohstoffe in rauen Mengen. Doch wem gehören diese Bodenschätze in der Tiefsee? Auch steht der Rohstoffhunger, insbesondere der Industrienationen, dem Schutzbedürfnis der sensiblen Meereswelt gegenüber und Überfischung ist eine große Bedrohung für die Meere und die Menschheit. Welche Arten und Vorkommen von Rohstoffen gibt es, welche Herausforderungen und Um- weltauswirkungen birgt der Abbau und die Nutzung und welche Regulierungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung?
Am 29.04.2013 zeigt Prof. Dr. Martin Quaas, Direktor des Instituts für Volkswirtschaftslehre Uni Kiel und Leiter der Arbeitsgruppe Umwelt-, Ressourcen und Ökologische Ökonomik, in seinem Vortrag „Nachhaltiges Ressourcenmanagement - Nutzungskonflikte mit dem Bezug Meer“ die Problematik und Lösungsansätze auf.


Ringvorlesung „Mensch braucht Meer - Nachhaltige Nutzung statt Raubbau“ vom 08.04.2013 – 24.06.2013 | jeden Montag | 18:15 – 19:45 Uhr | Leuphana Universität Lüneburg | Hörsaal 5

Im Sommersemester 2013 laden wir Sie und Euch ganz herzlich in die Leuphana Universität Lüneburg zur Ringvorlesung „Mensch braucht Meer - Nachhaltige Nutzung oder Raubbau?“ ein.
Die Weltmeere bedecken zwei Drittel der Erde und machen sie damit zum blauen Planeten. Das Meer ist in vielerlei Hinsicht von zentraler Bedeutung für uns - für die weltweite Ernährung, das Klima, als Transport- weg, als Arbeitgeber oder als bedrohter Lebensraum unzähliger Arten. Mit der Ringvorlesung wird über aktuelle Themen aus den Bereichen Meeresschutz und –nutzung informiert. Wissenschaftler_innen und Akteure aus der Praxis werden das Thema Meer aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und über ihre Forschungsarbeiten und Aktivitäten berichten. Zu den Vorträgen und anschließenden gemeinsamen Gesprächsrunden sind Studierende und Interessierte herzlich eingeladen.
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