Nachhaltigkeit und Menschenrechte im Finanzsektor stärken

Der Finanzsektor ist ein wichtiger Hebel, um Investitionen für nachhaltige Entwicklung zu mobilisieren und ökologisch oder sozial schädlichen Wirtschaftsaktivitäten Kapital zu entziehen. Um den Weg hin zu einem Finanzwesen zu gestalten, das Investitionen gezielt in eine nachhaltige Transition der Wirtschaft und den UN-Nachhaltigkeitsziele lenkt, sind Regulierungsansätze auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene relevant. Expert*innen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft diskutieren diese in einem Online-Fachgespräch.

PROGRAMM

12:30 Uhr Begrüßung

Annette Goerlich (Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg) und Eva-Maria Reinwald (SÜDWIND, Moderation)

12:35 Uhr Nachhaltiges Finanzwesen auf Landesebene stärken: das Gesetz für nachhaltige Finanzanlagen in Baden-Württemberg

Impuls von und Gespräch mit Arnim Emrich, Finanzministerium Baden-Württemberg

13:05 Uhr Verpflichtung von Finanzakteuren im deutschen und europäischen Lieferkettengesetz

Gespräch mit Prof. Dr. Friederike Diaby-Pentzlin (Vorstandsvorsitzende von FIAN Deutschland), René Repasi (MEP der SPD und Berichterstatter zur CSDDD im ECON-Ausschuss) und Kristina Jeromin (Bündnis 90/Die Grünen, Geschäftsführerin des Green and Sustainable Finance Cluster Germany)

13:50 Uhr Soziale Nachhaltigkeit stärken durch eine Soziale Taxonomie

Impuls von und Gespräch mit Ulrike Lohr (SÜDWIND)

14:10 Uhr Bericht aus der unternehmerischen Anlagepraxis

n.n. (Vertreter eines Finanzinstituts, angefragt)

14:30 Uhr Einsatz für die Achtung der Menschenrechte im Finanzsektor politisch verankern

Abschlussrunde mit Teilnehmenden und Referierenden

Politisches Online-Fachgespräch der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und SÜDWIND e.V.