- Montag, 14. Juni 2010 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Nachrichten aus dem `Reich des Bösen`?
Die China-Berichterstattung in den deutschen Medien
Vorstellung der Studie „Die China-Berichterstattung in den Deutschen Medien“ und Podiumsdiskussion
Mit:
Guo Ke - Professor am College of Journalism and Communication, Shanghai International Studies University
Sven Hansen - Asienredakteur der tageszeitung (taz)
Thomas Heberer - Professor für Politikwissenschaft, Schwerpunkt Politik Ostasiens, Universität Duisburg-Essen
Carola Richter - Kommunikationswissenschaftlerin, Universität Erfurt und Autorin der Studie „Die China-Berichterstattung in den deutschen Medien“
Moderation:
Barbara Unmüßig - Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat in Kooperation mit den Universitäten Erfurt und Duisburg-Essen die Studie „Die China-Berichterstattung in den deutschen Medien“ verfasst. Diese kommunikationswissenschaftliche Studie untersucht Inhalte und Strukturen der China-Berichterstattung von sieben deutschen Leitmedien im Jahr 2008.
Es ist die bundesweit erste Studie, die diese umfangreiche Materialanalyse vornimmt. Neben einer quantitativen Auswertung unterzieht die Arbeit ausgewählte Themenfelder wie etwa Menschenrechte oder die Umwelt- und Klimapolitik Chinas einer inhaltsanalytischen Untersuchung. Außerdem führten die Autoren Interviews mit Auslandskorrespondent/innen und Redakteur/innen, um Arbeitsprozesse und Informationsflüsse nachzuvollziehen und transparent zu machen.
Ziel dieser empirischen Bestandsaufnahme ist die Rationalisierung der in jüngster Zeit teilweise hochemotionalen Debatte. Gleichzeitig wollen wir eine konstruktive Diskussion anstoßen und zur kritischen Auseinandersetzung einladen.
Welche Themen prägten die Berichterstattung im Jahr 2008? Was wurde weggelassen? Welche Stereotypen wurden transportiert? Welche Auswirkungen hatte die deutsche China-Berichterstattung in China? Gleichzeitig wollen wir den Fragen nachgehen, welche Rolle die deutschen Medien für den Dialog zwischen China und Deutschland spielen und wie realistisch ereignisunabhängige Analysen in der Auslandsberichterstattung sind.
Mit:
Guo Ke - Professor am College of Journalism and Communication, Shanghai International Studies University
Sven Hansen - Asienredakteur der tageszeitung (taz)
Thomas Heberer - Professor für Politikwissenschaft, Schwerpunkt Politik Ostasiens, Universität Duisburg-Essen
Carola Richter - Kommunikationswissenschaftlerin, Universität Erfurt und Autorin der Studie „Die China-Berichterstattung in den deutschen Medien“
Moderation:
Barbara Unmüßig - Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat in Kooperation mit den Universitäten Erfurt und Duisburg-Essen die Studie „Die China-Berichterstattung in den deutschen Medien“ verfasst. Diese kommunikationswissenschaftliche Studie untersucht Inhalte und Strukturen der China-Berichterstattung von sieben deutschen Leitmedien im Jahr 2008.
Es ist die bundesweit erste Studie, die diese umfangreiche Materialanalyse vornimmt. Neben einer quantitativen Auswertung unterzieht die Arbeit ausgewählte Themenfelder wie etwa Menschenrechte oder die Umwelt- und Klimapolitik Chinas einer inhaltsanalytischen Untersuchung. Außerdem führten die Autoren Interviews mit Auslandskorrespondent/innen und Redakteur/innen, um Arbeitsprozesse und Informationsflüsse nachzuvollziehen und transparent zu machen.
Ziel dieser empirischen Bestandsaufnahme ist die Rationalisierung der in jüngster Zeit teilweise hochemotionalen Debatte. Gleichzeitig wollen wir eine konstruktive Diskussion anstoßen und zur kritischen Auseinandersetzung einladen.
Welche Themen prägten die Berichterstattung im Jahr 2008? Was wurde weggelassen? Welche Stereotypen wurden transportiert? Welche Auswirkungen hatte die deutsche China-Berichterstattung in China? Gleichzeitig wollen wir den Fragen nachgehen, welche Rolle die deutschen Medien für den Dialog zwischen China und Deutschland spielen und wie realistisch ereignisunabhängige Analysen in der Auslandsberichterstattung sind.