Online-Diskussion
Niemand ist sicher, bis alle sicher sind: Lateinamerikanische Perspektiven zum Impfprozess gegen COVID-19.
10:00-11:15 Bogotá | 17:00-18:15 Berlín
Donnerstag, 16. September 2021 - 17:00-18:15 Berlin / 10:00-11:15 Bogotá
Mit Beginn des Jahres 2021 wuchs die Hoffnung, dass eine flächendeckende Impfung gegen COVID-19 die lang ersehnte Linderung der Pandemie bringen wird. Jetzt hängt viel vom Ausgang des Wettlaufs zwischen einem mutierten Virus und Impfstoffen ab, um die Pandemie zu beenden. Die Unsicherheit ist nach wie vor groß und die Aussichten sind von Land zu Land sehr unterschiedlich.
Reiche Länder haben umfangreiche Vereinbarungen über die Lieferung von Impfstoffen abgeschlossen, und die Transportanforderungen machen es schwierig, einige Impfstoffe an abgelegene Orte zu liefern. Viele Länder müssen möglicherweise bis 2022 oder darüber hinaus warten, bis die Lieferungen allgemein verfügbar sind.
Die Gewährleistung eines schnellen und weltweiten Zugangs zu Impfstoffen zur Überwindung der großen Ungleichheit beim Zugang zu Impfstoffen erfordert eine Erhöhung der Produktion und eine Stärkung der verfügbaren Mittel für die globale COVAX-Impfinitiative sowie für die Logistik bei der Lieferung von Impfstoffen durch die reicheren Länder.
In diesem Zusammenhang hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine Reihe von Studien zu Ländern und Regionen von Autorinnen und Autoren aus dem Globalen Süden und Osten in Auftrag gegeben. Sie beleuchten unterschiedliche Realitäten und geben Empfehlungen an politische Entscheidungsträger/innen.
Im Rahmen dieser Diskussion wollen wir über die lateinamerikanischen Perspektiven im Kampf gegen die Pandemie, ihre Herausforderungen und Perspektiven sprechen.
Programm
10:00-10: 05 | 17:00-17:05
Begrüßung, Florian Huber, Direktor, Heinrich-Böll-Stiftung Bogotá, Kolumbien
10: 05-15: 15 | 17: 05-17: 15
Einführung, Barbara Unmüßig, Präsidentin, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
10: 15-10: 30 | 17:15-17: 30
Key note, Soledad García Muñoz, Sonderberichterstatterin für wirtschaftliche, soziale, kulturelle und Umweltrechte, Interamerikanische Menschenrechtskommission
10: 30-11: 15 | 17: 30-18: 15
Diskussion:
Mit:
- Soledad García Muñoz, Sonderberichterstatterin für wirtschaftliche, soziale, kulturelle und Umweltrechte, Interamerikanische Menschenrechtskommission, Washington, USA.
- Diana Guarnizo, Direktorin Programm Economic Justice, Dejusticia, Bogotá, Kolumbien.
- Henry Jiménez Guanipa, Koordinator des Internationalen Netzwerks für Klimawandel, Energie und Menschenrechte (RICEDH), Venezuela, Deutschland.
- Andrea Lucas Garín, Direktorin des Instituts für Rechtsforschung, Autonome Universität von Chile, Santiago de Chile.
Moderation: Florian Huber, Direktor, Heinrich-Böll-Stiftung Bogotá, Kolumbien
Kontakt:
Angela Valenzuela
E - angela.valenzuela@co.boell.org
Die Veranstaltung findet auf Spanisch und Deutsch mittels Simultanübersetzung statt.
- Adresse
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- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung Bogota - Kolumbien
- Sprache
- Spanisch
- Simultanübersetzung
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