- Mittwoch, 01. Juni 2011 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
nord.süd.gerecht. Konflikte um globale Ressourcen
In der Reihe »Gerecht.«
nord.süd.gerecht.
Konflikte um globale Ressourcen
Die lange gehegte Hoffnung, dass wirtschaftliches Wachstum durch technischen Fortschritt nachhaltig oder klimafreundlich gestaltet werden kann, bröckelt. Weiterhin scheint ein auf permanente ökonomische Expansion getrimmtes System kein Garant für Stabilität und soziale Sicherheit zu sein. Darauf deutet nicht nur die Eskalation auf den Finanzmärkten hin, sondern auch die Verknappung jener Ressourcen (»Peak Everything«), auf deren unbegrenzter und kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte. Was wären die Merkmale einer Ökonomie jenseits permanenten Wachstums? Welcher Wandel, welche Institutionen, welche Konsum- und Produktionsmuster gingen damit einher? Welche Wege führen in eine Wirtschaftsordnung, die auch ohne permanentes Wachstum für soziale Stabilität sorgen könnte?
Prof. Dr. Ulrich Brand,
Universität Wien
Prof. Dr. Niko Paech
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Konflikte um globale Ressourcen
Die lange gehegte Hoffnung, dass wirtschaftliches Wachstum durch technischen Fortschritt nachhaltig oder klimafreundlich gestaltet werden kann, bröckelt. Weiterhin scheint ein auf permanente ökonomische Expansion getrimmtes System kein Garant für Stabilität und soziale Sicherheit zu sein. Darauf deutet nicht nur die Eskalation auf den Finanzmärkten hin, sondern auch die Verknappung jener Ressourcen (»Peak Everything«), auf deren unbegrenzter und kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte. Was wären die Merkmale einer Ökonomie jenseits permanenten Wachstums? Welcher Wandel, welche Institutionen, welche Konsum- und Produktionsmuster gingen damit einher? Welche Wege führen in eine Wirtschaftsordnung, die auch ohne permanentes Wachstum für soziale Stabilität sorgen könnte?
Prof. Dr. Ulrich Brand,
Universität Wien
Prof. Dr. Niko Paech
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg