- Donnerstag, 25. November 2010 17.00 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern
NS-Zwangsarbeit in der Erinnerungskultur Leipzigs
Entwicklungen und Perspektiven
Im System der nationalsozialistischen Zwangsarbeit spielte die Stadt Leipzig eine zentrale
Rolle.
Auch hier vor Ort wurde die Arbeitskraft tausender Menschen bis zur Vernichtung ausgebeutet,
unter anderem in mehreren Außenlagern des KZ Buchenwald. Obwohl NSZwangsarbeit
damit genauso zum historischen Erbe Leipzigs gehört wie die „Völkerschlacht“
von 1813 oder die „Friedliche Revolution“ von 1989, scheint sie jedoch im
kollektiven Gedächtnis der Stadt gegenwärtig nur sehr wenig präsent zu sein.
In der Podiumsdiskussion soll gefragt werden, welcher Stellenwert NS-Zwangsarbeit in
der Erinnerungskultur Leipzigs beigemessen wird und welche Perspektiven es für das
Thema geben könnte: Was wissen die Leipzigerinnen und Leipziger über NS-Zwangsarbeit
vor Ort? Wie kann das Thema in die historisch-politische Bildungsarbeit Eingang
finden? Welche Akteure und Akteurinnen beschäftigen sich mit NS-Zwangsarbeit und
wer könnte zukünftig einbezogen werden?
Über diese und weitere Fragen diskutieren am Donnerstag, dem 25. 11. 2010 ab 19.30 Uhr
im Ratsplenarsaal des Neuen Rathauses in Leipzig Prof. Dr. Rainer Eckert (Direktor
des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig), Franz Hammer (Gedenkstätte für Zwangsarbeit
Leipzig), Prof. Dr. Alfons Kenkmann (Universität Leipzig, Historisches Seminar)
und Thomas Krakow (Stadt Leipzig, Referat für Internationale Zusammenarbeit). Für
die Moderation ist angefragt Stefan Schönfelder (Weiterdenken- Heinrich Böll Stiftung
Sachsen).
Rolle.
Auch hier vor Ort wurde die Arbeitskraft tausender Menschen bis zur Vernichtung ausgebeutet,
unter anderem in mehreren Außenlagern des KZ Buchenwald. Obwohl NSZwangsarbeit
damit genauso zum historischen Erbe Leipzigs gehört wie die „Völkerschlacht“
von 1813 oder die „Friedliche Revolution“ von 1989, scheint sie jedoch im
kollektiven Gedächtnis der Stadt gegenwärtig nur sehr wenig präsent zu sein.
In der Podiumsdiskussion soll gefragt werden, welcher Stellenwert NS-Zwangsarbeit in
der Erinnerungskultur Leipzigs beigemessen wird und welche Perspektiven es für das
Thema geben könnte: Was wissen die Leipzigerinnen und Leipziger über NS-Zwangsarbeit
vor Ort? Wie kann das Thema in die historisch-politische Bildungsarbeit Eingang
finden? Welche Akteure und Akteurinnen beschäftigen sich mit NS-Zwangsarbeit und
wer könnte zukünftig einbezogen werden?
Über diese und weitere Fragen diskutieren am Donnerstag, dem 25. 11. 2010 ab 19.30 Uhr
im Ratsplenarsaal des Neuen Rathauses in Leipzig Prof. Dr. Rainer Eckert (Direktor
des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig), Franz Hammer (Gedenkstätte für Zwangsarbeit
Leipzig), Prof. Dr. Alfons Kenkmann (Universität Leipzig, Historisches Seminar)
und Thomas Krakow (Stadt Leipzig, Referat für Internationale Zusammenarbeit). Für
die Moderation ist angefragt Stefan Schönfelder (Weiterdenken- Heinrich Böll Stiftung
Sachsen).
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)