Ökologie von rechts

Immer wieder sind demokratische Akteur*innen des Natur- und Umweltschutzes sowie des (ökologischen) Landbaus mit Kooperationsanfragen, Vereinnahmungsstrategien und Unterwanderungsversuchen von rechts konfrontiert. Welche Beweggründe haben extrem rechte Akteur*innen sich in diesen Themenfeldern zu engagieren? Welche Ziele verfolgen sie? Der Vortrag sensibilisiert für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien. Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt, demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren.
Referent*innen:
Amélie Klöffer (sie/ihr), FARN
Steffen Pabst (er/ihm), FARN
FARN ist die Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz und wurde 2017 von NaturFreunde Deutschlands und Naturfreundejugend Deutschland gegründet. FARN untersucht die historischen und aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten und völkischen Strömungen.
Nach dem Vortrag bleibt der Veranstaltungsraum für Austausch und Vernetzung bis 22 Uhr geöffnet.
Eine Veranstaltung der Soldarischen Landwirtschaft Düsseldorf, in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung NRW und mit dem zakk Düsseldorf.
Einlassvorbehalt:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, antifeministische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zuritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.