- Donnerstag, 10. Mai 2012 – Samstag, 12. Mai 2012 In meinem Kalender speichern
Ökosoziale Studientage
Ideenwerkstatt für eine zukunftsfähige Gesellschaft
Nicht nur der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon ist der Meinung, dass eine „Revolution zur Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung“, nötig sei; eine die wegführen müsse von dem „achtlosen Konsum“ knapper werdender Ressourcen und hin zu einer „grünen“ Weltwirtschaft. Der UN-Chef bekräftigt, dass die Menschheit an Konsum ohne Konsequenzen geglaubt habe. „Der Klimawandel zeigt uns, dass dieses Modell mehr als überholt ist“.
Ein überholtes Modell also, das Alternativen erfordert. Alternativen, die insbesondere für und durch junge Menschen entwickelt werden und die Lösungsansätze für die aktuellen globalen Probleme in Umwelt- und Ressourcenpolitik, der Weltwirtschaft und den Sozialsystemen bieten.
Um einen ersten Schritte in diese nachhaltige Richtung zu tun, öffnen die Ökosozialen Studientage an der Universität Tübingen Studierenden, Mitarbeitenden und weiteren Interessenten eine Ideenwerkstatt für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Die Studientage bieten eine Plattform mit Informationen über ökologische und soziale Reformkonzepte und zur Erarbeitung von Empfehlungen für das eigene Handeln und an die Politik. Denn die Chancen und Potentiale eines gesellschaftlichen Wandels können nur gemeinsam und insbesondere durch den Erfahrungsaustausch zwischen Disziplinen und Generationen realisiert werden.
10. Mai (20 Uhr): Einstimmung mit Filmvorführung „Home“
11. Mai (17-20 Uhr): Einführungsveranstaltung mit Keynote-Referaten von Prof. Eva Lang (Uni München) und Petra Pinzler (Redakteurin DIE ZEIT, Autorin „Immer mehr ist nicht genug“). Anschließend: Markt der Möglichkeiten
12. Mai (9:30-16 Uhr): Thematische Workshops – Energiewende, Kritischer Konsum, Persönliches CO2-Budget, Planspiel Emissionshandel, Transition Towns.