Deforestation Brazil. Urheber/in: John Maier, Jr./ Still Pictures. Creative Commons License LogoDieses Bild steht unter einer Creative Commons License.

Online-Diskussion

Dienstag, 30. November 2021 18.00 – 19.30 Uhr In meinem Kalender speichern

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Ökozid-Gesetz: Legaldefinition und Implikationen

Eine Podiumsdiskussion mit nationalen und internationalen Rechtsexpert*innen.

In dieser Veranstaltung werden nationale und internationale Rechtsexpert*innen zusammentreffen, um über die Weiterentwicklung zur Kriminalisierung von Ökozid als internationales Verbrechen zu debattieren - das neben Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Kriegsverbrechen im Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshof gelistet werden soll.

Im Mittelpunkt der Debatte wird der kürzlich von einem unabhängigen Expert*innengremium veröffentlichte Vorschlag der Legaldefinition von „Ökozid” stehen: Welche rechtlichen Implikationen hat diese Definition? Wie kann sie helfen, die Grundursachen der Klima- und Umweltkrise anzugehen? Was sind potentielle Folgen für Fälle in Deutschland?

Referent*innen

  • Prof. Dr. Christina Voigt, Professorin für Rechtswissenschaften an der Universität Oslo, Panelistin des Unabhängigen Expert:innengremiums für die Legaldefinition von Ökozid, Vorsitzende der IUCN-Weltkommission für Umweltrecht (WCEL)
     
  • Prof. Dr. Hermann Ott, Jurist und Umweltwissenschaftler, Leiter des Deutschland-Büros von ClientEarth, ehemaliger klimapolitischer Sprecher der Grünen Fraktion und Honorarprofessor an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde


Moderation: Lili Fuhr, Leiterin des Referates Internationale Umweltpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin


Information
deutschland@stopecocide.de

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Sprache
Deutsch