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Online-Filmvorführung

Dienstag, 06. Juli 2021 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Filmvorführung

 [Pause]

Ein Film aus dem Kurzfilmprojekt Neue Normalität. Leben in der Pandemie.

Ein Film von Jonas Kieser und Roman Neugebauer

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 [Pause] erzählt vom Lockdown aus der Perspektive eines Jazzmusikers mit Gehörproblemen. Ausgehend von einem Live-Auftritt befragt der Film Chancen und Risiken der Abkehr vom status quo. Der Musiker ist dabei nicht nur Teil einer spezifisch betroffenen Gruppe, sondern ein seismographisches Individuum, an dem die kollektive Isolation besonders sichtbar wird.   [Pause] wirft die Frage auf, wie wir und unsere Kunst aus der Pandemie hervorgehen werden.


Nach einer Einführung besteht die Möglichkeit, den Film zu sehen. Daran schließt sich ein Gespräch mit den Filmemachern Jonas Kieser und Roman Neugebauer an. Teilnehmer*innen können Fragen im Chat stellen.

Mit Rainer Leweling, Vorstand der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und Jonas Kieser und Roman Neugebauer.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Sabine Demsar.


Ein Film aus dem Kurzfilmprojekt Neue Normalität. Leben in der Pandemie.

Corona hat unsere Welt in allen Bereichen grundlegend verändert. Die Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, haben das gesellschaftliche und private Leben auf den Kopf gestellt.

Die Regeln für das Leben in der neuen Normalität betreffen jede*n gleichermaßen – sind in ihren Auswirkungen jedoch äußerst unterschiedlich.

Für manche geht die neue Normalität einher mit einer besseren Lebensqualität durch Homeoffice, Digitalisierung und einer generellen Entschleunigung, für andere bedeutet sie Existenzangst, Überforderung und Perspektivlosigkeit.

Sicher ist jedoch: Vieles verändert sich dramatisch. Es entstehen neue Formen des Arbeitens und des Lernens, die Idee vom Leben in der Stadt oder auf dem Land wandelt sich, das Verhältnis von Individuum und Staat sortiert sich neu.

Die Frage, was Generationen verbindet und trennt, gewinnt eine andere Dimension.

Künstler*innen und Kulturinstitutionen müssen neue Wege finden; die Formen, wie wir Kunst und Kultur wahrnehmen und konsumieren, werden auf unabsehbare Zeit andere sein. Diese Liste ließe sich wohl fast beliebig fortsetzen.

Wir wollen uns ein bewegtes Bild von dieser neuen Normalität machen. Deshalb haben wir jungen Filmemacher*innen im Rahmen dieses Projekts die Möglichkeiten gegeben, ihre Gedanken über das Leben und die Gesellschaft in dieser neuen Normalität filmisch umzusetzen. So sind berührende und anregende Filme entstanden, denen bei aller Unterschiedlichkeit eines gemein ist: Sie eröffnen Einblicke in die Lebenswelten von Menschen – nicht nur aus Baden-Württemberg –, die sich durch die Pandemie dramatisch verändert haben.

In dieser Reihe wollen wir die Filme vorstellen und mit den Filmemacher*innen darüber ins Gespräch kommen.


Wir weisen darauf hin, dass die Online-Veranstaltung im Programm Zoom stattfindet. Für die Teilnahme benötigen Sie je nach Veranstaltung (mit Beteiligung des Publikums) optional eine Kamera und/oder ein Mikrofon.

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Adresse
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Veranstalter/in
Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
kostenfrei