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Diskussionsabend

Freitag, 07. März 2025 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Diskussionsabend

Perspektiven – Frauen im Exil

Gästinnen aus Syrien und Belarus berichten über ihr Exil in Deutschland

Einen Tag vor dem Weltfrauentag am 8. März thematisieren wir die spezifische Situation von Frauen im Exil. Dazu haben wir zwei exilierte Aktivist*innen aus Belarus und Syrien zu Gast, die über aktuelle Flucht- Migrations- und Exilerfahrungen berichten. Unsere Gästinnen erzählen von Fluchtgründen, von Deutschland als Exilland und ihren Erfahrungen als politische Exilantinnen. Dabei steht im Mittelpunkt des Gesprächs, welche Erfahrungen sie spezifisch als Frauen machen und welche Rolle Geschlechter in Hinblick auf Rückkehr, Aktivismus und politisches Engagement spielen.
 

Mit 

Marina Naprushkina – Künstlerin und Aktivistin aus Belarus
Marina Naprushkina (geboren in Minsk) ist eine interdisziplinäre Künstlerin, Aktivistin und Feministin. Naprushkina arbeitet meist außerhalb institutioneller Räume und konzentriert sich auf den Aufbau von Netzwerken und Orten, die auf Selbstorganisation basieren. Marina Naprushkina gründete das Büro für Antipropaganda und initiierte in 2013 die Initiative Neue Nachbarschaft/Moabit in Berlin. Naprushkina stellt international aus und lehrt an der *Foundation Class der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.

Kefah Ali Deeb – Künstlerin und Autorin aus Syrien
Kefah Ali Deeb, geboren 1982, studierte an der Universität Damaskus bildende Kunst. Sie ist als Aktivistin für Menschenrechte, bildende Künstlerin und Autorin tätig und schreibt unter anderem als Gastautorin für die Zeit und die Tageszeitung über Migration und Integration. Außerdem ist sie Museumsführerin im Projekt „Multaka – Treffpunkt Museum“, einer Initiative Berliner Museen zur Vermittlung kunstgeschichtlicher Zusammenhänge für Arabisch oder Persisch sprechende Besucher*innen.

Moderation: Frieda Wirtz - hbs Hamburg e.V. 

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt, Kefah Ali Deeb wird ihre Beiträge auf Englisch geben. Bei Bedarf steht eine Übersetzung zur Verfügung. 

Ort:  Apostelkirche (Adresse: bei der Apostelkirche, Eimsbüttel)


Die Veranstaltung findet zum Abschluss der Ausstellung "Wege in die Ungewissheit" statt, die Flucht und Fluchtwege deutscher Jüdinnen und Juden in den Pyrenäen während der Nazizeit behandelt und ist Teil der Tage des Exils 2025 der Körber-Stiftung.

Veranstalter:
Veranstaltet von der Menschenrechtsgruppe Helmut Frenz der Apostelkirche Hamburg-Eimsbüttel in Kooperation mit Heinrich Böll Stiftung Hamburg e.V. 

Wir bemühen uns, unsere Angebote inklusiv und so barrierearm wie möglich zu gestalten. Sollten Sie Unterstützungsbedarf haben, wie z.B. Gebärdensprache, sprechen Sie uns gerne an!

Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
 

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Hamburg
Rechtliches
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Sprache
Deutsch
Englisch