Diskussionsreihe
- Donnerstag, 04. April 2024 19.00 – 21.15 Uhr In meinem Kalender speichern
Politisch stellen, aber wie?
Auftaktveranstaltung
Alarmierende Umfragewerte, ein Anstieg rechter Gewalt, aggressiver Aufruhr jenseits demokratischer Protestkultur: Ausgelöst durch die Correctiv-Recherchen wird seit Anfang des Jahres verstärkt über die Verteidigung der Demokratie, ihre Wehrhaftigkeit und Möglichkeiten zu ihrem Schutz diskutiert. In fast 1.000 Demonstrationen gehen seither Millionen Menschen dafür auf die Straße. Klar ist, dass rechte Angriffe auf die Demokratie politisch gestellt werden müssen. Dies geschieht nicht nur in den Parlamenten sondern auch in medialen und zivilgesellschaftlichen Räumen.
Ausgehend von zwei Inputs diskutieren wir an offenen Thementischen gemeinsam mit Euch Strategien des politischen Stellens, ihr Für und Wider und ihre Wirksamkeit.
Grußworte
Antje Möller – Mitglied im Vorstand der hbs Hamburg
Olaf Eigenbrodt – stellvertretender Direktor der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Inputs
Hannah Eitel – Politikwissenschaftlerin, Bildungsreferentin bei Weiterdenken/Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, Autorin der Ausstellung "zusammentun -solidarisch gegen rechts"
Dr. Till Steffen – Parlamentarischer Geschäftsführer, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages
Offene Thementische mit
Andreas Speit – Autor und Journalist, Hamburg
Dr. Till Steffen – Parlamentarischer Geschäftsführer, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages
Hedi Bouden – Helmut-Schmidt-Gymnasium Wilhelmsburg
Mirja Grupe – Altonaer Fussball-Club von 1893 e.V.
Zum Abschluss findet ein Podium mit allen Beteiligten statt.
Moderation
Friederike Wirtz – hbs Hamburg
Ort: Vortragssaal Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Von-Melle-Park 3, Campus Uni Hamburg
Eine Veranstaltungsreihe der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg in Kooperation mit
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Diakonisches Werk Hamburg
Der Eintritt ist frei.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Wir bemühen uns, unsere Angebote inklusiv und so barrierearm wie möglich zu gestalten. Solltest Du Unterstützungsbedarf haben, wie z.B. Gebärdensprache, sprich uns gerne an!
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
Aus der Reihe
Politisch stellen, aber wie?
Strategien gegen rechts
Seit Wochen demonstrieren Millionen in Deutschland gegen rechts. Die Correctiv-Recherchen haben nochmal drastisch verdeutlicht, welche Folgen es hätte, wenn die extreme Rechte in Regierungsverantwortung käme. Die Gefahr, dass diese in manchen Bundesländern an entscheidendem politischen Einfluss gewinnt ist real. Es gibt Forderungen nach einem Parteienverbot, von einigen kritisch gesehen, doch der Weg dahin wäre lang. Deshalb ist das Gebot der Stunde, die Rechte politisch zu stellen. Doch was heißt das genau und wie geht das? Im Rahmen einer dreiteiligen Reihe informieren und diskutieren wir zu Strategien und schauen mutig nach vorne. Wir blicken auf Politik und Zivilgesellschaft, auf die Erfahrungen anderer Länder in Europa und nehmen die Rolle von Social Media in den Blick.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
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- Politisch stellen, aber wie? Strategien gegen rechts
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- Landesstiftung Hamburg
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