Politische Kommunikation im web 2.0

Seit dem Wahlkampf des amerikanischen Präsidenten Barack H. Obama betrachten viele das web 2.0 als „Zauberstab“ der politischen Kommunikation. Jedoch haben die klassischen Medien (Fernsehen, Tages- und Wochenzeitungen sowie Rundfunk) ihre führende Rolle bei weitem nicht verloren. In Deutschland spielt das web 2.0 für die politische Kommunikation weiterhin eine marginale Rolle.

Ein von der EU gefördertes Projekt der HWR Berlin hat anhand von Beispielen aus Belgien, Österreich, Polen, Schweden und Deutschland untersucht, inwiefern das web 2.0 eine relevante Größe der politischen Kommunikation ist. Im Mittelpunkt standen dabei die folgenden Fragen: Wer nutzt wann das web 2.0 für die politische Information, Kommunikation oder Mobilisierung? Wie nachhaltig sind diese Aktivitäten? Warum sind die klassischen Medien für PolitikerInnen attraktiver? Welche Heraus-forderungen stellt das web 2.0 an den Journalismus?
Die Ergebnisse des Projektes sollen durch die praktischen Erfahrungen einer aktiven Politikerin ergänzt und mit den TeilnehmerInnen diskutiert werden.

mit:
Prof. Dr. Heinrich Bücker-Gärtner (Soziologe, HWR Berlin)
Anja Schillhaneck (MdA Berlin, Bündnis90/Die Grünen)

Anmeldung und Kontakt:
Prof. Dr. Heinrich Bücker-Gärtner
Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
Fon: 030 / 9021-4332
E-Mail: heinrich.buecker-gaertner@hwr-berlin.de