Praxisforum: Gleichstellung in der betrieblichen Gesundheitsförderung

Betriebliche Gesundheitsförderung ist in vieler Munde — aber noch nicht ausreichend in der Praxis. Die Krankenkassen (GKV 2003) und Untersuchungen des WSI (Betriebsrätebefragung 2004) haben festgestellt, dass die Umsetzung der betrieblichen Gesundheitsförderung bislang nicht in der Breite der Betriebe stattfindet, psychosoziale Belastungen wenig Beachtung geschenkt und weibliche Beschäftigte deutlich seltener in Maßnahmen zur Gesundheitsförderung vertreten sind.<br> <br> Die Ausgestaltung der betrieblichen Gesundheitsförderung beinhaltet einerseits die Veränderung von individuellem Verhalten, andererseits die Veränderungen von betrieblichen Verhältnissen (Arbeitsbedingungen). Ein wichtiger Faktor für die Nachhaltigkeit der Maßnahmen ist, dass die Ausgestaltung den vielfältigen Bedarfen der Beschäftigten entsprechen muss (Frauen und Männer / Alte und Junge ...), um erfolgreich zu sein.<br> <br> Diese Herausforderungen werden am 11.10.2006 aufgegriffen und gangbare Wege ausgeleuchtet.<br> <br> <b>Moderation</b>:<br> Mechthild Kopel (Wert.Arbeit GmbH)<br> Petra Meyer (DGB Bezirk Berlin Brandenburg)<br>