Samstag, 06. Oktober 2012 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Preisverleihung des JJ-Reportagepreises

Das Journalistennetzwerk Jungejournalisten.de hat in Kooperation mit sueddeutsche.de und der Heinrich-Böll-Stiftung einen Reportagepreis für Nachwuchsjournalisten ausgeschrieben.

Zeitungen sowie Onlinetexte werden hintergründiger. Sie bieten Analysen, Meinung – und vor allem Reportage. Guter Journalismus, das ist die Kunst interessante Geschichten zu erzählen. Deshalb gilt die Reportage als Königsdisziplin des Journalismus. Wir wollen junge Reporterinnen und Reporter dazu ermutigen, spannende Geschichten zu suchen, zu finden und aufzuschreiben.
Die drei besten Reportagen werden auf sueddeutsche.de publiziert und erhalten ein Preisgeld.

Für die eingereichte Reportage standen drei Themen zur Auswahl:
- Ganz unten 2012 – Reportage vom Rand der deutschen Arbeitswelt
- Bloß weg aus der Krise – Mit welchen Hoffnungen junge Wirtschaftsflüchtlinge aus Griechenland, Spanien und Portugal nach Deutschland kommen
- Chef, ich werde gebraucht! – Wenn Männer die Kinderbetreuung übernehmen.

Bei den eingereichten Texten musste es sich um eine Erstveröffentlichung handeln. Zusätzliche journalistische Inhalte wie Fotos, Audios und Videos waren erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich.

Die Texte wurden von einer hochkarätigen Jury beurteilt, darunter
Dirk Kurbjuweit (DER SPIEGEL), Stefan Plöchinger (sueddeutsche.de), Volker Lilienthal (Professor für Qualitätsjournalismus), Oliver Bilger (Handelsblatt), Pauline Tillmann (freie Auslandskorrespondentin)
und Annette Maennel (Heinrich-Böll-Stiftung).

Die Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt den jjreportagepreis 2012 und stiftet das Preisgeld.

Jungejournalisten.de ist ein unabhängiges Netzwerk, das 1999 gegründet wurde und inzwischen mehr als 200 engagierte Journalistinnen und Journalisten aus Print, Online und Rundfunk miteinander vernetzt. Der Grundgedanke ist: Hilf anderen, dann hilfst du dir selbst.