Film und Gespräch
- Samstag, 12. Oktober 2024 19.30 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Prenzlberg auf der Leinwand: "Die Püppchen aus der Auguststraße"
Zur Geschichte des Jüdischen Kinderheims Fehrbelliner Straße 92
Mit seiner bewegenden Geschichte ist das Haus in der Fehrbelliner Straße 92 ein historischer Ort und ein Offenes Denkmal. Das heutige Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg war von 1910 bis zur Schließung durch die Nazis 1942 ein jüdisches Kinderheim mit Kindergarten, Hort, Bibliothek und Ausbildungsstätte für Jugendliche. In den 1930er Jahren wurde das Haus zu einer festen Unterkunft für jüdische Kinder. Heute ist es ein Ort, an dem jüdische Geschichte in Berlin greifbar gemacht werden soll – mit einer Dauerausstellung, gesammeltem Archivmaterial und Aussagen von Zeitzeug*innen. Besucher*innen der Ausstellung und alle, die sich für jüdische Geschichte in Berlin interessieren, sind herzlich willkommen.
Wir möchten die rbb-Dokumentation "Die Püppchen aus der Auguststraße" zeigen, in der die Zwillingsschwestern Ruth und Regina von ihrer Kindheit in Berlin-Mitte und der Zeit im jüdischen Kinderheim erzählen. Die beiden inzwischen 85-jährigen Holocaust-Überlebenden führen an all jene Orte, die es ihnen möglich gemacht haben, dem Transport in ein Lager zu entkommen und so die Kriegszeit zu überleben.
Anschließend sprechen wir sowohl über die Geschichte des Hauses, ordnen die historischen Fakten ein und versuchen den Bogen zu spannen zur gegenwärtigen Lage in Deutschland.
Veranstaltungsort
Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg
Fehrbelliner Str. 92
10119 Berlin
Zeit
Samstag, 12. Oktober 2024
19:30 bis 22:00 Uhr
Referent*innen
Susanne Besch, Künstlerin, Mitbegründerin des "Nachbarschaftshauses Pfefferberg" und langjährige Leiterin des Stadtteilzentrums Prenzlauer Berg
Klaus Hillenbrand, taz-Autor mit den Themenschwerpunkten Zeitgeschichte und Naher Osten. Als Buchautor hat er mehrere Bücher zur NS-Geschichte und Judenverfolgung geschrieben.
Moderation
Hend Refky, arbeitet im Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg u.a. für das Projekt Lebendige Nachbarschaften
Die Teilnahme ist kostenfrei
Anmeldung erbeten
Eine Kooperation des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung und des Stadtteilzentrums Prenzlauer Berg.
Die Veranstaltung wird gefördert von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung
Wir möchten die rbb-Dokumentation "Die Püppchen aus der Auguststraße" zeigen, in der die Zwillingsschwestern Ruth und Regina von ihrer Kindheit in Berlin-Mitte und der Zeit im jüdischen Kinderheim erzählen. Die beiden inzwischen 85-jährigen Holocaust-Überlebenden führen an all jene Orte, die es ihnen möglich gemacht haben, dem Transport in ein Lager zu entkommen und so die Kriegszeit zu überleben.
Anschließend sprechen wir sowohl über die Geschichte des Hauses, ordnen die historischen Fakten ein und versuchen den Bogen zu spannen zur gegenwärtigen Lage in Deutschland.
Veranstaltungsort
Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg
Fehrbelliner Str. 92
10119 Berlin
Zeit
Samstag, 12. Oktober 2024
19:30 bis 22:00 Uhr
Referent*innen
Susanne Besch, Künstlerin, Mitbegründerin des "Nachbarschaftshauses Pfefferberg" und langjährige Leiterin des Stadtteilzentrums Prenzlauer Berg
Klaus Hillenbrand, taz-Autor mit den Themenschwerpunkten Zeitgeschichte und Naher Osten. Als Buchautor hat er mehrere Bücher zur NS-Geschichte und Judenverfolgung geschrieben.
Moderation
Hend Refky, arbeitet im Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg u.a. für das Projekt Lebendige Nachbarschaften
Die Teilnahme ist kostenfrei
Anmeldung erbeten
Eine Kooperation des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung und des Stadtteilzentrums Prenzlauer Berg.
Die Veranstaltung wird gefördert von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch