Montag, 12. November 2018 19.30 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Presse- und Meinungsfreiheit in Gefahr?! Über aktuelle Entwicklungen in Osteuropa und Möglichkeiten diesen entgegenzuwirken

Eine Veranstaltung von Amnesty International Hannover

"Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun" (Alain Peyrefitte, französischer Politiker und Journalist). Hört man auf Peyrefitte scheinen die aktuellen Entwicklungen im Weltgeschehen umso besorgniserregender: Gestärkte populistische Parteien und Gruppierungen in Amerika und europäischen Ländern; Politiker_innen, die journalistische Arbeit als Lügenpresse diskreditieren wollen; Verfassungsänderungen, welche die Macht Einzelner stärken. Welche Räume können zivilgesellschaftliche Akteure und Medien für ihre Arbeit nutzen, um den aktuellen Trends der populistischen Meinungsmache und politischen Einschränkungen entgegenzuwirken? Am Beispiel der osteuropäischen Länder Polen, Rumänien und Ungarn möchten wir mit unseren Gästen Dr. Gerhard Schüsselbauer (Gesamteuropäisches Studienwerk e.V.), Keno Verseck (Journalist) und Andreea Toma (Amnesty International Bucharest, Rumänien) versuchen, die Entwicklungen der letzten Jahre zu verstehen. Hierfür diskutieren wir darüber, welche Handlungsspielräume der Zivilgesellschaft und den Medien unter eingeschränkter Pressefreiheit und politischem Druck noch zur Verfügung stehen und welche Rolle sie dabei spielen können, Presse- und Meinungsfreiheit wiederherzustellen.

Datum: 12.11.2018
Uhrzeit: 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Kleiner Saal, Kulturzentrum Pavillon

Veranstalter*in: Amnesty International, Bezirk Hannover, Fraunhofer Straße 15, 30163 Hannover, info@amnesty-hannover.de

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen