- Freitag, 02. September 2016 10.00 – 14.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Programmplanung in der politischen Bildung - nachfrage- oder angebotsorientiert?- Werkstattgespräche
Bildungsanforderungen differenzieren sich immer weiter aus. Neue Medien und Technologien dynamisieren die Wissensentwicklung, die Gesellschaft unterliegt seit über zwanzig Jahren umfassenden und rasanten Veränderungen der Wissensaneignung. Die ökonomischen und sozialen Umwandlungen der Gesellschaften werden als Wandel der Arbeitsgesellschaft zur Wissensgesellschaft beschrieben. In dieser gelten Bildung und Wissen als Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In der bildungspolitischen Diskussion erhält Erwachsenenbildung/Weiterbildung einen wichtigen Stellenwert, um soziale Exklusionsrisiken zu verringern. Hierbei setzt man mit bedarfsanalytischen Verfahren in der Programmplanung auf zumeist nachfrageorientierte Angebote. Die zunehmende betriebswirtschaftliche Strukturierung von Weiterbildung erfordert immer mehr eine Programmplanung, die sich an finaziellen Erfordernissen orientiert. Wie sieht es aber bei der politischen Bildung aus? Ist politische Bildung eine "Ausnahmedisziplin"? Was leitet die Programmplanung in politischen Bildungseinreichtungen? Diesen und weiteren Fragen werden wir in Werkstattgesprächen nachgehen.
- Adresse
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Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Olivaer Platz 16
10707 Berlin
- Teilnahmegebühren
- keine Teilnahmegebühr