Natascha Strobl. Urheber/in: Christopher Glanzl. All rights reserved.

Online-Veranstaltung

Dienstag, 26. April 2022 18.00 – 19.30 Uhr In meinem Kalender speichern

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Putins Krieg und die neue Rechte

Wie geht die rechte Szene mit dem Krieg in der Ukraine um?

Hier können Sie die Aufnahme der Veranstaltung nachschauen

Die Corona-Pandemie rückt in den Hintergrund und Expert*innen beobachten, dass die rechte Szene auf der Suche nach neuen Narrativen ist.

Anders als bei der gemeinsamen Ablehnung der Corona-Politik ist die neue Rechte in ihrer Position zum Krieg in der Ukraine uneins. Während die einen Putin verteidigen, die Schuld für den Angriffskrieg beim Westen suchen und die Eskalation als Fortsetzung der Pandemiepolitik betrachten, unterstützen die anderen die Ukraine und die Verteidigung ihrer Souveränität. Die rechtsextreme Partei „Der Dritte Weg“ ruft sogar zum bewaffneten Kampf an der Seite des Asow-Regiments auf.

Wie nutzen Rechtsextreme und Verschwörungsideologen den Krieg für sich? Welchen Hintergrund haben die „neuen“ Erzählungen?

Die österreichische Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl analysiert die aktuelle Situation und skizziert in ihrem Vortrag welches Spaltungspotential der Ukraine-Krieg für die rechte Szene hat.

 

Moderation: Birgit Mair (Mitbegründerin des Nürnberger Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e.V. (ISFBB), Co-Autorin der internationalen Studie zu NS-Zwangsarbeit „Hitlers Sklaven“ („Hitlers Slaves“), verfasste mehrere Publikationen über Holocaust-Überlebende sowie extrem rechte Bewegungen. Sie konzipierte die bundesweit beachtete Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen" und führte mehr als dreihundert Zeitzeugengespräche mit Holocaust-Überlebenden durch)

 


 

Beachten Sie bitte, dass die Veranstaltung online durchgeführt wird. Zur Teilnahme benötigen Sie einen Computer/ Laptop mit Internetzugang und der Möglichkeit Ton abzuspielen. Eine Kamera benötigen Sie NICHT. Sie können Ihre technischen Voraussetzungen unter https://zoom.us/test überprüfen.

 

Einlassvorbehalt: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisation angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Petra-Kelly-Stiftung
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
Eintritt frei