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Podiumsdiskussion

Donnerstag, 03. März 2022 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Podiumsdiskussion

Queer und schwanger: Wie kommen wir zu einer guten Gesundheitsversorgung für alle?

Ergebnisse einer Studie und politische Handlungsempfehlungen

Nicht nur Frauen können schwanger werden. Es gibt Männer, die gebären können und Kinder mit zwei Müttern. Es ist längst Realität: Auch lesbische, bisexuelle, nicht-binäre, trans* und intergeschlechtliche Personen wollen Kinder bekommen, sind schwanger und gebären. Das Problem: Darauf sind viele Kliniken, Ärzt*innen, Hebammen* und die deutsche Gesetzgebung nicht ausreichend vorbereitet.

Queere Eltern oder solche, die es werden wollen, erfahren im Gesundheitssystem Diskriminierung, kommen nicht vor in Infobroschüren und meiden den Kontakt zu Kliniken und Praxen. Besonders betroffen von schlechter Versorgung und rechtlichen Hürden beim Elternwerden sind trans* Menschen.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Befragung von knapp 1.500 Personen zu ihren Erfahrungen mit Schwangerschaft, Geburt und Kinderwunschbehandlung im Auftrag des Gunda-Werner-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Queere Schwangerschaften und der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin.

Am 24. Februar erscheint ein Policy Paper, das die Ergebnisse der Studie zusammenfasst und daraus politische Handlungsempfehlungen ableitet. Diese möchten wir gemeinsam mit den Autor*innen des Papers und Expert*innen aus Geburtshilfe, Selbstvertretung und Politik diskutieren.

Mit:

  • Ska Salden, Autor*in des Policy Papers, stellt die Ergebnisse der Befragung und die Handlungsempfehlungen vor

Im Anschluss diskutieren auf dem Podium:

  • Kalle Hümpfner, Bundesverband Trans*
  • Imogen Raye Minton, Cocoon Queerfeministisches Hebammen*kollektiv
  • Dr. med. Ulrike Roth, Netzwerk Queere Schwangerschaften
  • Tessa Ganserer, MdB Bündnis 90/ Die Grünen

 

Moderation: Max Appenroth, trans* Aktivist und Diversity Berater


 

Fachkontakt:
Derya Binışık
binisik@boell.de

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Veranstalter*in
Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie
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