Podiumsdiskussion
- Mittwoch, 10. März 2021 18.00 – 19.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Rassismus im Raum?
Stigmatisierung, Ausschlüsse und Gegenstrategien in Zeiten der Pandemie
Der Anmeldungszeitruam ist vorbei. Sie können die Veranstaltung bei Youtube unter dem folgenden Link anschauen: Link zur Online-Veranstaltung
Das letzte Jahr hat gezeigt, dass die Folgen der Covid-19-Pandemie strukturelle und soziale Ungleichheiten verstärken und besonders die Situation derjenigen verschärfen, die ohnehin schon marginalisiert werden. Rassismus, Sexismus und Klassismus prägen auch jenseits der Corona-Krise unsere gesellschaftlichen Strukturen – im Zuge der Pandemie, nehmen diese jedoch neue Formen an und verstärken sich. In der zweiten Veranstaltung der Reihe "Rassismus in Zeiten der Pandemie" wollen wir die räumliche Dimension von Ausgrenzung und Stigmatisierung sowie möglichen Gegenstrategien ausleuchten.
In Zeiten einer Pandemie, in der alle zu Hause bleiben sollen, spielen sichere Räume eine besondere Rolle. Welche Folgen hat der Lockdown für Menschen entlang verschiedener intersektionaler Differenzierungslinien wie Class, Gender und Race? Was bedeutet die Unterbringung in Sammelunterkünften in Zeiten der Pandemie? Auch öffentliche Räume und Freiräume sind von besonderer Bedeutung. Es gibt zahlreiche Berichte darüber, dass rassistische Polizeigewalt im Zuge der Pandemie zugenommen hat. Bestimmte Räume -z.B. ganze Stadtviertel oder Häuserblöcke - wurden und werden rassistisch und Gadjé-rassistisch (Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja) stigmatisiert. Wie kann Rassismus sichtbar gemacht und bekämpft werden? Welche Gegenstrategien existieren bereits? Welche Räume für Widerstand und Empowerment gibt es schon und welche sind notwendig?
Die Veranstaltung findet Online in Kooperation mit dem TV-Sender Alex Berlin statt.
Nach der Anmeldung erhalten Sie die Zugangslinks zur Veranstaltung.
Mohamed Amjahid (Journalist, Autor und Kurator) ist im Gespräch mit zwei Aktivistinnen, die sich gegen rassistische Strukturen einsetzen:
Tayo Awosusi-Onutor ist Sängerin, Autorin und Aktivistin. Sie arbeitet bei RomaniPhen Archiv, einem feministischen, rassismuskritischen und empowerndem Verein von Romnja* und Sintezzi*.
Elizabeth Ngari ist Aktivistin und Mitbegründerin von „Women in Exile“, eine feministische Initiative, die für die Rechte von geflüchteten Frauen* kämpft.
Realisiert werden die Veranstaltungen mit Mitteln der Lotto-Stiftung Berlin.
Das letzte Jahr hat gezeigt, dass die Folgen der Covid-19-Pandemie strukturelle und soziale Ungleichheiten verstärken und besonders die Situation derjenigen verschärfen, die ohnehin schon marginalisiert werden. Rassismus, Sexismus und Klassismus prägen auch jenseits der Corona-Krise unsere gesellschaftlichen Strukturen – im Zuge der Pandemie, nehmen diese jedoch neue Formen an und verstärken sich. In der zweiten Veranstaltung der Reihe "Rassismus in Zeiten der Pandemie" wollen wir die räumliche Dimension von Ausgrenzung und Stigmatisierung sowie möglichen Gegenstrategien ausleuchten.
In Zeiten einer Pandemie, in der alle zu Hause bleiben sollen, spielen sichere Räume eine besondere Rolle. Welche Folgen hat der Lockdown für Menschen entlang verschiedener intersektionaler Differenzierungslinien wie Class, Gender und Race? Was bedeutet die Unterbringung in Sammelunterkünften in Zeiten der Pandemie? Auch öffentliche Räume und Freiräume sind von besonderer Bedeutung. Es gibt zahlreiche Berichte darüber, dass rassistische Polizeigewalt im Zuge der Pandemie zugenommen hat. Bestimmte Räume -z.B. ganze Stadtviertel oder Häuserblöcke - wurden und werden rassistisch und Gadjé-rassistisch (Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja) stigmatisiert. Wie kann Rassismus sichtbar gemacht und bekämpft werden? Welche Gegenstrategien existieren bereits? Welche Räume für Widerstand und Empowerment gibt es schon und welche sind notwendig?
Die Veranstaltung findet Online in Kooperation mit dem TV-Sender Alex Berlin statt.
Nach der Anmeldung erhalten Sie die Zugangslinks zur Veranstaltung.
Mohamed Amjahid (Journalist, Autor und Kurator) ist im Gespräch mit zwei Aktivistinnen, die sich gegen rassistische Strukturen einsetzen:
Tayo Awosusi-Onutor ist Sängerin, Autorin und Aktivistin. Sie arbeitet bei RomaniPhen Archiv, einem feministischen, rassismuskritischen und empowerndem Verein von Romnja* und Sintezzi*.
Elizabeth Ngari ist Aktivistin und Mitbegründerin von „Women in Exile“, eine feministische Initiative, die für die Rechte von geflüchteten Frauen* kämpft.
Realisiert werden die Veranstaltungen mit Mitteln der Lotto-Stiftung Berlin.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch