Fachtagung
- Samstag, 30. April 2022 09.30 – 17.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Rechte Männlichkeiten- Interventionen und Alternativen
Werkstatttagung zum Abschluss der Fachgesprächsreihe „Wahre Männlichkeit? Männlichkeiten und Männlichkeitsbilder in der Neuen Rechten“
Weltweit ist ein Erstarken national-völkischer, neu-rechter Politiken zu beobachten. Dieser politische Megatrend bedient sich, wenn auch regional in ganz unterschiedlicher Ausprägung, verschiedener z.T. rassifizierender Zuschreibungen ethnischer, kultureller, nationaler, geschlechtlicher oder religiöser Gruppenidentitäten. In der politischen Auseinandersetzung wird von neu-rechten Akteur*innen eine Politik der Ausgrenzung und Abwertung dieser als „Andere“ oder „fremd“ markierten Gruppen forciert.
Erklärungsmuster und Deutungsangebote für die Abkehr von Demokratie und die Hinwendung zu autoritären Strukturen und rechten Ideologien variieren erheblich. Wir fragen uns: Warum erstarken weltweit nationalistische Politiken? Warum sind nationalistische Politiken für männliche Personen besonders attraktiv? Wie lässt sich dieser Attraktivität vorbeugen und entgegenwirken?
Die Werkstatttagung bündelt die Erkenntnisse aus einer Fachgesprächsreihe, die von November 2020 bis Januar 2022 stattgefunden hat. Diskutiert werden die in der Reihe behandelten Perspektiven. In Workshops geht es um Konsequenzen für verschiedene geschlechterpolitische Praxisfelder.
Veranstalter*innen
Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Netzwerk Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse
Fachkontakt
Henning von Bargen
Gunda-Werner-Institut
E vonbargen@boell.de
Eine Videodokumentation der der Fachgesprächsreihe finden Sie hier.
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10117 Berlin
- Veranstalter*in
- Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie
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