Diskussionsabend
- Dienstag, 25. März 2014 19.30 In meinem Kalender speichern
Rechten PopulistInnen nicht Europa überlassen!
Das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen ist ein europaweites Phänomen. Auch in Deutschland lassen sich mit Ressentiments gegen Europa Stimmen gewinnen. Im nächsten Europäischen Parlament könnten die antieuropäischen Kräfte eine starke Fraktion bilden – mit fatalen Folgen für den notwendigen europäischen Reformprozess.
PopulistInnen verwandeln Ressentiments in scheinbare Argumente und setzen auf Abgrenzung: ein vermeintlich homogenes „wir“ gegen „die anderen“, „die da oben“ oder eben „Brüssel“. Nur wer diese Strategien durchschaut, kann ihnen etwas entgegensetzen –und versteht, welche Bedeutung die Wahl am 25.Mai für die Zukunft Europas hat.
Die Studie „Rechtspopulismus in Europa“, herausgegeben u.a. von der Heinrich-Böll-Stiftung, hat verschiedene Bewegungen in zahlreichen Staaten untersucht. Auf dieser Grundlage wollen wir über mögliche Gegenstrategien von BürgerInnen, Zivilgesellschaft und Politik diskutieren.
Mit
Dr. Erica Meijers, Mitherausgeberin von „Rechtspopulismus in Europa“, Amsterdam
Dr. Britta Schellenberg, Politikwissenschaftlerin, CAP München
Romeo Franz, Kandidat Bündnis 90/Die Grünen für das Europäische Parlament
Moderation:
Dr. Daniela Weingärtner, Brüssel-Korrespondentin der Badischen Zeitung
Veranstaltungsort: Vorderhaus, Kultur in der Fabrik, Freiburg