- Dienstag, 03. Juni 2014 17.30 – 19.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Rechtsruck in Europa? Europa hat gewählt!
Ein Abend zur Beurteilung des Wahlergebnisses
Die aktuellen Umfragen zur Europawahl lassen nichts Gutes ahnen: In vielen Ländern haben extrem rechte und rechtspopulistische Parteien Auftrieb. Falls sich die aktuellen Umfragen bei der Wahl bestätigen, wird in Frankreich der Front National, in den Niederlanden die Partij voor de Vrijheid zur stärksten Partei. Wenn auch abgeschwächt, gilt dies auch für andere Länder. Auch in Deutschland zeigt der Wahlerfolg der euro(pa)kritischen Alternative für Deutschland (AfD), dass populistische Parteien auf dem Vormarsch sind.
Auf der Veranstaltung werden Ursachen und Folgen für diese Entwicklung diskutiert. Woher kommen Erfolg und Akzeptanz der rechtsradikalen und populistischen Parteien? Wird ihr Erfolg die Arbeit im Europaparlament verändern? Werden die Ideen eines vereinten Europa durch die Folgen von Wirtschafts- und Finanzkrise infrage gestellt? Welche Auswirkungen könnte das Wahlergebnis auf die politische Entwicklung in Deutschland nehmen? Welche Folgen wird beispielsweise der prognostizierte Einzug der NPD ins Europäische Parlament haben? Besteht bei vielen Bürger_innen Europas hinsichtlich ihrer gesellschaftspolitischen Situation eine Gleichgültigkeit, die dazu führt, dass autoritäre Verhältnisse einer demokratischen Ordnung vorgezogen werden?
Mit:
Katharina Fegebank
Landesvorsitzende Hamburg Bündnis ’90 / DIE GRÜNEN
MdHB, Sprecherin für Europa und Internationales
Christiane Scheider
stellvertr. Fraktionsvorsitzende Die Linke
MdHB, Sprecherin Innenpolitik, Recht, Flüchtlinge
Moderation
Meinhard Meuche-Mäker
Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg
Ort
Maker Hub, Große Bergstraße 160 / Eingang durch das Café
Die Veranstaltung ist für Rollstuhlfahrer_innen zugänglich. Ein barrierefreies WC ist vorhanden. Für den Fall, dass weitere Unterstützung benötigt wird, bitten wir um Benachrichtig bis zwei Wochen vor der Veranstaltung an
info@umdenken-boell.de.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
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