Regionalreise der Freundinnen und Freunde 2024 nach Bremen

In diesem Jahr besuchen wir die kleinste der Böll-Landesstiftungen im kleinsten Bundesland: 2024 laden uns die Kolleg*innen von der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen zum Kennenlernen von Bremen und Bremerhaven und ihrer Arbeit ein.

Ein Schwerpunkt dieser Reise und der Arbeit der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen sind Geschichtsaufarbeitung und eine aktive Erinnerungskultur. Unter dem Stichwort „Erinnern für die Zukunft“ besuchen wir dazu u.a. das sogenannte „Arisierungs“-Mahnmal, den Keller mit „arisierten“ Objekten in der Finanzverwaltung, dem „Haus des Reiches“, sowie, wer schon am Donners­tagnachmittag in Bremen sein kann, das Überseemuseum.

Außerdem beschäftigen wir uns auf dieser Reise mit sozialpolitischen Fragen – Bremerhaven weist zum Beispiel die höchste Kinderarmutsquote in Deutschland auf. Welche Konzepte die Stadt und die Zivilgesellschaft finden, um Perspektivlosigkeit etwas Anderes als populistische Parolen entgegen zu setzen, wollen wir erfragen. Ergänzend dazu befassen wir uns in Bremen selbst mit Perspektiven auf Obdachlosigkeit, einem der diesjährigen Schwerpunktthemen der Landesstiftung. Auf deren Website könnt ihr zur Einstimmung einen Text von Markus Urban lesen, in dem er mit Vorurteilen gegenüber obdachlosen Menschen ausräumt und die Perspektive eines Betroffenen schildert.

Es gibt viel zu entdecken!

Die Reise richtet sich im Besonderen an alle ehrenamtlich Engagierten in der Heinrich-Böll-Stiftung, steht aber allen Interessierten offen. Es gibt noch ein paar wenige freie Plätze! Melden Sie sich also gern, wenn Sie Interesse haben.

Den Reisepreis und weitere organisatorische Informationen finden Sie in der Ausschreibung (PDF).

Kontakt:
Ulrike Cichon | Koordinatorin Freundeskreis | Heinrich-Böll-Stiftung | Schumannstr. 8 | 10117 Berlin |
E cichon@boell.de