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Online-Diskussion

Donnerstag, 29. Oktober 2020 17.30 – 18.45 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Diskussion

Raum für Veränderung

Reihe: Corona und die Folgen für den öffentlichen Raum

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben die Nutzungsmöglichkeiten öffentlicher Räume verändert. Zum einen wurde der Zugang zu öffentlichen Räumen stark begrenzt, zum anderen wurden manche Räume intensiver oder sogar neugenutzt. In jedem Fall hat die Wichtigkeit um Fragen der Raumnutzung gesellschaftlich zugenommen. So lassen sich neue Entwicklungen und Nutzungsformen öffentlicher Räume anhand verschiedener Beispiele beobachten und diskutieren. Was wissen wir über die Entwicklung des öffentlichen Raums als Ort gelebter Demokratie, z.B. für Protestkulturen, seit Corona? Welche Rolle spielen Grünflächen oder Gemeinschaftsprojekte wie urban gardening? Inwiefern hat sich Mobilität - also das Bewegen durch den öffentlichen Raum - verändert? Und welche Bedeutung könnten all diese Veränderungen langfristig für die Demokratie in unserer Gesellschaft haben?

Diese und weitere Fragen diskutieren
Anja Bierwirth - Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Prof. Dr. Gesa Ziemer - Direktorin City Science Lab, HafenCity Universität Hamburg

Moderation
Dr. Hilke Marit Berger – CityScience Lab der HafenCity Universität Hamburg
 
Die Reihe findet auf zoom statt.
Die Zugangsdaten werden einen Tag zuvor verschickt.
Anmeldungen bitte an info@boell-hamburg.de.
Eine Veranstaltungsreihe der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. und dem CityScience Lab der HafenCity Universität Hamburg


         
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Die Veranstaltungsreihe findet statt im Rahmen des Verbundprojektes Öffentliche Räume der Heinrich-Böll-Stiftungen.

Hintergrund zur Reihe:
Demokratie hat einen Ort und das ist der Öffentliche Raum. Hier werden Demokratie und Gesellschaft erlebt, gelernt und gelebt. Öffentliche Räume sind all die Räume über die alle Menschen Zugang zu öffentlichen Gütern haben. Vor dem Hintergrund der Pandemie erfährt der öffentliche Raum gravierende Eingriffe. Offen bleibt, inwiefern sich diese dauerhaft auswirken werden und welche grundlegenden Veränderungen sie hervorrufen werden. Damit erlangt der öffentliche Raum eine neue Aktualität, der wir mit der vierteiligen Veranstaltungsreihe Rechnung tragen.
Nach einer Auftaktveranstaltung, die einen allgemeinen Blick auf die Veränderungen des öffentlichen Raums wirft, folgen weitere Veranstaltungen zu Raumfragen mit Blick auf Schulbildung, die Szene der Subkultur und dem Stadt-Land-Gefälle in Corona-Zeiten.
Grundsätzlich wollen wir in der Reihe gemeinsam diskutieren warum öffentliche Räume wichtig sind und warum wir uns immer wieder um sie kümmern müssen.

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Landesstiftung Hamburg
Rechtliches
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Sprache
Deutsch