- Samstag, 07. Dezember 2024 10.00 – 17.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Schlemmen fürs Klima? Ernährung, Nahrungsmittelproduktion und das Klimaproblem
Wer kennt das nicht: Wenn das Gespräch auf Klima und Ernährung kommt, erhitzen sich Gemüter und es sinkt die Stimmung: "Kein Fleisch! Avocados sollen ja auch extrem klimaschädlich sein!". Was übrig bleibt, sind trockene Haferkekse, Dinkelbratlinge und Kräutertee...
Helfen da Klimakochbücher à la „Schlemmen for Future“ – oder gehen solche Dispute am eigentlichen Problem vorbei: Eine globale Nahrungsproduktion, die immerhin ein Fünftel des Klimaproblems verursacht (die restlichen vier Fünftel besorgt die Energieerzeugung aus Öl, Gas und Kohle)? Wie genau sie das tut und was der Kern des Problems ist, wird Bestandteil dieses Kurses sein.
Wie muss eine globale Nahrungsproduktion aussehen, die nicht länger Probleme verschärft – vom Klimaproblem über Bodendegradation und Vernichtung von natürlichen Kohlenstoffspeichern/-senken (Wälder, Feuchtgebiete, Seegraswiesen) bis globale Verteilungsungerechtigkeit?
In diesem Workshop gehen wir einerseits der Frage nach, was wir mit unserer Lebensmittel-Kaufentscheidung überhaupt erreichen können oder wofür wir uns besser auf politischer Ebene einsetzen.
Andererseits wollen wir praktisch überlegen, was wir in unserem Ernährungsverhalten ändern könnten und sollten, bis hin zu neuen Ernährungs- und Koch-Ideen, die wir in den Pausen selbst ausprobieren. Beitragen dazu soll dabei auch das Pausen-Essen – lecker und hoffentlich ohne schlechtes Gewissen. Teilnehmende sind eingeladen, etwas Essbares zum Teilen mitzubringen, das sie in Punkto Nachhaltigkeit zur Diskussion stellen wollen.
Seminarleitung:
Christoph Meyer, übersetzt Wissenschaft und Politik zur Klimakrise in Alltagssprache und engagiert sich seit 1991 in der Umwelt- und Klimapolitik.
Zeit:
Samstag, 07. Dezember, 10 bis ca. 17:30 Uhr
Ort:
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung,
Olivaer Platz 16, OG 4,
10707 Berlin
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung erforderlich.
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
Helfen da Klimakochbücher à la „Schlemmen for Future“ – oder gehen solche Dispute am eigentlichen Problem vorbei: Eine globale Nahrungsproduktion, die immerhin ein Fünftel des Klimaproblems verursacht (die restlichen vier Fünftel besorgt die Energieerzeugung aus Öl, Gas und Kohle)? Wie genau sie das tut und was der Kern des Problems ist, wird Bestandteil dieses Kurses sein.
Wie muss eine globale Nahrungsproduktion aussehen, die nicht länger Probleme verschärft – vom Klimaproblem über Bodendegradation und Vernichtung von natürlichen Kohlenstoffspeichern/-senken (Wälder, Feuchtgebiete, Seegraswiesen) bis globale Verteilungsungerechtigkeit?
In diesem Workshop gehen wir einerseits der Frage nach, was wir mit unserer Lebensmittel-Kaufentscheidung überhaupt erreichen können oder wofür wir uns besser auf politischer Ebene einsetzen.
Andererseits wollen wir praktisch überlegen, was wir in unserem Ernährungsverhalten ändern könnten und sollten, bis hin zu neuen Ernährungs- und Koch-Ideen, die wir in den Pausen selbst ausprobieren. Beitragen dazu soll dabei auch das Pausen-Essen – lecker und hoffentlich ohne schlechtes Gewissen. Teilnehmende sind eingeladen, etwas Essbares zum Teilen mitzubringen, das sie in Punkto Nachhaltigkeit zur Diskussion stellen wollen.
Seminarleitung:
Christoph Meyer, übersetzt Wissenschaft und Politik zur Klimakrise in Alltagssprache und engagiert sich seit 1991 in der Umwelt- und Klimapolitik.
Zeit:
Samstag, 07. Dezember, 10 bis ca. 17:30 Uhr
Ort:
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung,
Olivaer Platz 16, OG 4,
10707 Berlin
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung erforderlich.
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch