Freitag, 17. Mai 2019 – Samstag, 18. Mai 2019 In meinem Kalender speichern

SCHWESTERNHERZ oder Zehra neden öldü

Uraufführung von Ceylan Ünal

Vorstellungen

17.05.19, 20 Uhr | WERKRAUM (Stresemannstraße 24c, 37079 Göttingen) | Publikumsgespräch im Anschluss

18.05.19, 20 Uhr | WERKRAUM (Stresemannstraße 24c, 37079 Göttingen)

Aktuelle Informationen finden Sie unter https://www.boatpeopleprojekt.de/

Kartenverkauf für Göttingen unter www.reservix.de, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie direkt an der Abendkasse

Zehra ist eine Figur aus einer Fernsehserie und Zehra muss sterben. Wie und weshalb, soll Müjgan, die türkische Autorin im deutschen Exil erfinden. Ihr Schreibauftrag wächst ihr über den Kopf, ihre Ideen verselbstständigen sich und Zehra erscheint mit jedem Tod, der ihr auf den Leib geschrieben wird, lebendiger denn je.

Ein Stück über die Verbindung zwischen der Türkei und Deutschland, über Jahrzehnte lang währende Beschreibungen von beiden Seiten. Wer erfindet hier wen, und wohin geht der Weg?

Teilweise in deutscher und türkischer Sprache.

Ensemble                                Selin Kavak und Sinem Süle
Regie                                      Sonja Elena Schroeder
Text                                        Ceylan Ünal
Bühne                                     Thomas Rump
Video                                      Thomas Kirchberg
Regieassistenz                      
Sheila Hilpert
Ausstattungspraktikum         Philipp Marx
Produktionsleitung                Nina de la Chevallerie

Gefördert von: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stiftung Niedersachsen, Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Kulturstiftung Göttingen, Stadt Göttingen, Integrationsrat der Stadt Göttingen, EBR Projektentwicklung.

In Kooperation mit: Heinrich-Böll-Stiftung, Stiftung Leben & Umwelt, Theater im Pavillon Hannover, LOT Theater Braunschweig

Am 17. Mai findet im Anschluss in Kooperation mit Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen ein Publikumsgespräch statt. Neben der Regisseurin Sonja Elena Schroeder und den beiden Schauspieler*innen Selin Kavak und Sinem Süle wird sich außerdem Gülay Türkmann an dem Gespräch mit den Zuschauer*innen beteiligen. Türkmann ist Soziologin mit den Schwerpunkten politischer und vergleichender historischer Soziologie. Derzeit forscht sie an der Universität Göttingern über die Diversität der muslimischen (besonders der türkischen und syrischen) Communities und Identitäten im Mittleren Osten und in Europa, sowie über die Frage, inwiefern diese religiösen, ethnischen und nationalen Identitäten sich gegenseitig überschneiden, ineinander greifen und/oder miteinander konkurrieren.

 

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Sprache
Deutsch