Buchvorstellung und Diskussion
- Dienstag, 15. März 2022 19.30 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte
Wer soll in unserer Gesellschaft Kinder bekommen und wer nicht? Wie greifen Staat und Religion in das Recht auf den eigenen Körper ein? Und was hat das mit Rassismus und sozialer Ungleichheit zu tun? Reproduktive Rechte sind Menschenrechte, doch sie sind häufig gefährdet. An zahlreichen Beispielen von Indien über die USA bis Argentinien beschreiben die drei Autorinnen Gesine Agena, Patricia Hecht und Dinah Riese im Buch "Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte" den feministischen Kampf für körperliche Selbstbestimmung.
Eine Frau entscheidet selbst, ob, wann, wie viele und mit wem sie Kinder bekommen will. Soweit das Ideal – doch es ist noch lange nicht Realität. Jahrhundertelang mussten Frauen für Gott und Vaterland gebären. Und auch heute sind weibliche ebenso wie queere Körper fremdbestimmt und staatlicher, patriarchaler Kontrolle ausgesetzt. Eine Buchvorstellung.
Mit:
- Gesine Agena, Politikwissenschaftlerin
- Patricia Hecht, Journalistin
- Dinah Riese, Journalistin
Moderation: Stefanie Lohaus, Herausgeberin Missy Magazine
Sprache: Deutsch
Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Verlag Klaus Wagenbach
Information:
Joanna Barelkowska
Projektbearbeitung Heinrich-Böll-Stiftung
E-Mail barelkowska@boell.de
Telefon 030-285 34 -319
Gesine Agena, Patricia Hecht , Dinah Riese
Selbstbestimmt
Für reproduktive Rechte
Politik. ersch. 17.3.2022
208 Seiten. Klappenbroschur
22,– €
ISBN 978-3-8031-3715-9
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Eine Teilnahme ist vor Ort oder online möglich.
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im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
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