Diskussion
- Dienstag, 13. September 2016 20.00 In meinem Kalender speichern
Selbstbestimmung ohne Selektion?
Diskussion mit Michael Zander und Kirsten Achtelik
Das Recht auf Abtreibung ist umkämpft. Den fundamentalistischen "Lebensschützern" wird gewöhnlich die scheinbar eindeutige Forderung nach Selbstbestimmung von Schwangeren entgegengehalten. Tatsächlich ist die feministische und behindertenpolitische Kritik an pränataler Diagnostik und selektiven Schwangerschaftsabbrüchen differenzierter und im Diskurs marginalisiert. Kirsten Achtelik und Michael Zander diskutieren die dringend zu klärenden Frage, wie ein nicht selektives und nicht individualisiertes Konzept von Selbstbestimmung gedacht und umgesetzt werden kann.
Mit:
- Michael Zander, Aktivist in der Behindertenbewegung
- Kirsten Achtelik, Autorin des Buches "Selbstbestimmte Norm. Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung"
Veranstaltungsort:
kfetisch
Wildenbruchstraße 86
12045 Berlin
Der Raum ist berollbar und es wird gebärdengedolmetscht.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Gruppe "Andere Zustände ermöglichen" und dem Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung.
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie
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