- Samstag, 07. Mai 2011 10.00 – 17.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Seminar `Die Meinungsfreiheit und ihre Grenzen` (muss leider entfallen)
Das Seminar beschäftigt sich mit der Legitimität und Notwendigkeit der Besetzung des öffentlichen Raums mit demokratischen, humanistischen (Gegen)Argumenten. In einer demokratischen Debatte gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung. Eingeschränkt wird es dort, wo Grundrechte wie die Würde des Menschen verletzt werden oder geltendes Recht gebrochen wird, bspw. beim Tatbestand der Volksverhetzung. Meinungsfreiheit wird jedoch nicht nur durch Gesetze beschränkt, sondern auch durch Werte- und Moralvorstellungen, die als Grundlage für einen respektvollen Umgang miteinander dienen. Wie weit diese Grenzen gehen, ob und wann sie überschritten werden und welche Rolle die Inszenierung von Tabubrüchen spielt, um KritikerInnen zum Schweigen zu bringen, ist Gegenstand des Seminars. Die aktuelle „Sarrazin-Debatte“ bietet Anlass, sich mit den Grenzen der Meinungsfreiheit auseinander zu setzen. Menschen, die sich engagiert gegen Rassismus und Menschenverachtung einsetzen, schlägt dabei nicht selten der Vorwurf der „Meinungspolizei“ entgegen.
Das Seminar versteht sich als praxisorientierte Analyse rund um das Thema Meinungsfreiheit. Dazu wird auch mit aktuellen realpolitischen Beispielen gearbeitet. Ziel des Seminars ist es, den eigenen Standpunkt in Bezug auf die Grenzen der Meinungsfreiheit zu schärfen, Strategien zur Erringung der Meinungshoheit zu erkennen und gegebenenfalls zu widerlegen sowie die eigene Position in der öffentlichen Debatte wirksam zu platzieren.
Das Seminar untergliedert sich in drei Blöcke:
- Rechtlicher Rahmen und Grenzen der Meinungsfreiheit
- Demokratie und Meinungsfreiheit – gesellschaftlicher Rahmen öffentlicher Debatten
- persönlicher Rahmen – eigene politische Standpunkte öffentlich zur Geltung bringen und Notwendigkeiten der Grenzziehung
Das Seminar richtet sich an Aktive, die sich kritisch mit rechten Einstellungen und Verhaltungsweisen auseinandersetzen und Interessierte, die sich mit eigenen Demokratievorstellungen und Grenzen der Meinungsfreiheit im öffentlichen Diskurs auseinandersetzen wollen.
ReferentInnen:
Susanne Feustel ist Diplom-Politikwissenschaftlerin, Mitglied im Trainerpool `Argumentationstraining gegen Rechts` beim Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. und arbeitet beim Landesjugendpfarramt Sachsen in einem Projekt für Demokratie und gegen Rechtsextremismus.
Christian Schneider ist Diplom-Geograph. Von 2002-2006 war er Geschäftsführer des Vereins „Soziokulturelles Zentrum Conne Island - Projekt Verein e.V. Seit 2010 arbeitet er am Institut für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft der Universität Leipzig.
Das Seminar versteht sich als praxisorientierte Analyse rund um das Thema Meinungsfreiheit. Dazu wird auch mit aktuellen realpolitischen Beispielen gearbeitet. Ziel des Seminars ist es, den eigenen Standpunkt in Bezug auf die Grenzen der Meinungsfreiheit zu schärfen, Strategien zur Erringung der Meinungshoheit zu erkennen und gegebenenfalls zu widerlegen sowie die eigene Position in der öffentlichen Debatte wirksam zu platzieren.
Das Seminar untergliedert sich in drei Blöcke:
- Rechtlicher Rahmen und Grenzen der Meinungsfreiheit
- Demokratie und Meinungsfreiheit – gesellschaftlicher Rahmen öffentlicher Debatten
- persönlicher Rahmen – eigene politische Standpunkte öffentlich zur Geltung bringen und Notwendigkeiten der Grenzziehung
Das Seminar richtet sich an Aktive, die sich kritisch mit rechten Einstellungen und Verhaltungsweisen auseinandersetzen und Interessierte, die sich mit eigenen Demokratievorstellungen und Grenzen der Meinungsfreiheit im öffentlichen Diskurs auseinandersetzen wollen.
ReferentInnen:
Susanne Feustel ist Diplom-Politikwissenschaftlerin, Mitglied im Trainerpool `Argumentationstraining gegen Rechts` beim Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. und arbeitet beim Landesjugendpfarramt Sachsen in einem Projekt für Demokratie und gegen Rechtsextremismus.
Christian Schneider ist Diplom-Geograph. Von 2002-2006 war er Geschäftsführer des Vereins „Soziokulturelles Zentrum Conne Island - Projekt Verein e.V. Seit 2010 arbeitet er am Institut für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft der Universität Leipzig.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Brandenburg