Sex - Wut - Volk

Wissenschaft und Praxis im Dialog über die Verknüpfungen von antifeministischen Netzwerken und Rechtspopulismus: Der Politikwissenschaftler und Autor Marcel Lewandowsky sowie die Autorin und Journalistin Sarah Kessler verbinden in einem Mix aus Lesung, Expert*innengespräch und Erfahrungsaustausch wissenschaftliche Erkenntnisse mit Erfahrungen und Einblicken aus der Praxis.

Lewandowsky beleuchtet die ideologischen Grundlagen und gesellschaftlichen Auswirkungen der gefährlichen Verbindung aus Antifeminismus und Rechtspopulismus. Dabei wird auch sein aktuelles Buch "Was Populisten wollen" eine Rolle spielen. Kessler berichtet unmittelbar von der medialen Berichterstattung und konkreten Erscheinungsformen.

In lockerer Atmosphäre diskutieren sie, wie antifeministische und rechtspopulistische Narrative an Einfluss gewinnen und welche Gegenstrategien es braucht, um demokratische Werte zu schützen. 

Sarah Kessler, geboren 1993 in Kassel, ist Journalistin, Autorin und Feministin. Sie schreibt vor allem zu gesellschaftlichen Debatten der Gegenwart und nimmt dabei antifeministische Strukturen in den Blick.

Marcel Lewandowsky, geboren 1982 in Köln, ist promovierter und habilitierter Politikwissenschaftler und Autor. Er forscht und publiziert zu Populismus, Parteien und Demokratie.

Ort: Jupiter Hamburg, dort in der Hanseatischen Materialverwaltung, 5. Stock (Mönckebergstraße 2-4)

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Eintritt gegen Spende

Wir bemühen uns, unsere Angebote inklusiv und so barrierearm wie möglich zu gestalten. Sollten Sie Unterstützungsbedarf haben, wie z.B. Gebärdensprache, sprechen Sie uns gerne an! 

In Kooperation mit dem Literaturzentrum Hamburg e.V.

Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.