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Diskussionsabend

Montag, 27. Januar 2020 18.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Diskussionsabend

„Shoah“

Filmgespräch und Diskussion mit Dr. Juliane Wetzel (Zentrum für Antisemitismusforschung TU Berlin)

Filmgespräch und Diskussion mit Dr. Juliane Wetzel (Zentrum für Antisemitismusforschung TU Berlin)

Der 27. Januar, Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, wurde 2005 von den Vereinten Nationen eingeführt, um dem Holocaust und der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945 zu gedenken. Weltweit soll am 27. Januar ein Screening des Films „Shoah“ von Claude Lanzmann stattfinden.
Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, Auszüge aus dem Meisterwerk der Erinnerungskultur zu zeigen und mit der Historikerin Juliane Wetzel über den Film sowie die deutsche Erinnerung an den Nationalsozialismus zu reden. Eine intensive Auseinandersetzung und Aufarbeitung setzte zunächst zögerlich ein. Wie war der jeweilige Umgang damit im geteilten Deutschland? Wie ist die Erinnerungskultur heute? Welche Rolle spielt die Vergangenheit in der Gegenwart? Darüber möchten wir mit unserem Gast und Ihnen ins Gespräch kommen. Juliane Wetzel ist promovierte Historikerin und Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Sie ist Mitglied des Zweiten Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus.

Juliane Wetzel ist promovierte Historikerin und Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Sie ist Mitglied des Zweiten Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Angermünder Bürgerbündnis für eine gewaltfreie, tolerante und weltoffene Stadt statt.

Veranstaltungsort:
Ratssaal im Rathaus Angermünde
Markt 24
16278 Angermünde

Veranstaltungsdatum:
Montag, 27.01.2020
18.00 Uhr

Eintritt & Anmeldung:
Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung  wird zu Planungszwecken gebeten.

Kontakt:
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Tel.: 0331 20057816
Team Mit:Menschen
mitmenschen@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „MIT:MENSCHEN – Migration, Integration, Teilhabe“ der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt und wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.

 

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Landesstiftung Brandenburg
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
Kostenfreier Eintritt