Symposium
- Montag, 13. November 2023 18.00 – 19.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Sicherheitspolitische Herausforderungen in Asien und Europa
Japanisch-Deutscher Sicherheitsdialog Track 1.5
In Zeiten multipler globaler und regionaler Krisen stehen Regierungen, internationale Organisationen und Gesellschaften vor zahlreichen sicherheitspolitischen Herausforderungen. Viele Staaten im indopazifischen Raum und darüber hinaus haben vor diesem Hintergrund nationale Sicherheitsstrategien formuliert oder erneuert. Die Stärkung von Frieden, Sicherheit und Stabilität gemeinsamer Wertepartnern ist zu einer wesentlichen Aufgabe geworden, um die regelbasierte internationale Ordnung zu erhalten. In diesem Zusammenhang vertiefen auch Deutschland und Japan ihre Beziehungen weiter.
Der gemeinsame Flug der japanischen Luftselbstverteidigungsstreitkräfte zusammen mit Flugzeugen der deutschen Luftwaffe in der Nähe des Mount Fuji während des Rapid Pacific 2022 Projekts verdeutlicht eine Facette der vertieften deutsch-japanischen Partnerschaft. Doch wie gehen beide Länder darüber hinaus mit den aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen in Asien und Europa um? Welche konkreten Schritte sind zu unternehmen, um Sicherheitsstrategien umzusetzen, und in welchen Bereichen könnten asiatische und europäische Partner enger zusammenarbeiten?
Diese und weitere Fragen werden auf dem öffentlichen Symposium zu den aktuellen Herausforderungen der Sicherheitspolitik in Asien und Europa diskutiert.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Im Anschluss an das öffentliche Symposium findet ein von der Heinrich-Böll-Stiftung ausgerichteter Empfang statt.
Mit:
- Prof. Dr. Yoko Iwama, Professor, National Graduate Institute for Policy Studies, Tokyo
- Botschafter Kimitake Nakamura, Deputy Assistant Minister, Außenministerium Japan
- Botschafter Dr. Martin Thümmel, Stellvertretender Generaldirektor Ostasien, Südostasien und Pazifik; Auswärtiges Amt, Berlin
- Boris Mijatović, Mitglied des Bundestag, Bündnis 90/Die Grünen
Moderation:
- Elisabeth I-Mi Suh, Research Fellow, Zentrum für Sicherheit und Verteidigung, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB), der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Japan Institute of International Affairs (JIIA), dem Japanischen Außenministerium und dem Auswärtigen Amt im Rahmen des Japanisch-Deutschen Sicherheitsdialog Track 1.5, 2023 organisiert. Für ein ausführliches Programm möchten wir auf die Internetseite unseres Projektpartners verweisen.
Kontakt:
Rafael Klabisch
Projektbearbeiter Asienreferat
E Klabisch@boell.de
» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Bitte melden Sie sich an. Die Anzahl der Plätze ist leider begrenzt. Sollte die Raumkapazität erschöpft sein, übertragen wir die Konferenz per Video in andere Räume. Wir weisen darauf hin, dass kein Anspruch auf einen Platz im Saal besteht.
» Livestream
Alternativ können Sie der Veranstaltung auch ohne Anmeldung im Livestream folgen.
- Zeitzone
- lokale Zeitzone
- Adresse
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Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstr. 8
10117 Berlin
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
- Sprache
- Englisch