Diskussionsabend
- Freitag, 27. Juni 2014 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Southern Africa – 20 Years after the End of Apartheid
Die Auswirkungen der Apartheid auf die gesamte Region des Südlichen Afrika waren verhärend. Vor allem die sogenannten Frontstaaten, wurden in ihrer Entwicklung massiv gehämmt und zahlten einen hohen Preis für ihre Unterstützung des Anti-Apartheid-Kampfes.
Vor 20 Jahren wurde mit der Annahme einer Übergangsverfassung und den darauf folgenden ersten freien Wahlen in Südafrika im April 1994 das offizielle Ende der Apartheid Ära besiegelt. Der Triumpf der Demokratie sowie der Befreiungsbewegungen des Südlichen Afrika ging einher mit großen Erwartungen und Hoffnungen der Menschen in der Region.
Wie schwer wog und wiegt das Erbe der Apartheid? Wie hat sich Südafrika und die Region in den letzten 2 Jahrzehnten entwickelt und wo liegen heute die gesellschaftspolitischen Herausforderungen? Wie steht es um die ehemaligen Befreiungsbewegungen in Südafrika, Simbabwe, Namibia, Mosambik und Angola, welche heute Regierungsverantwortung tragen? Inwieweit konnte eine demokratische und wirtschaftliche Transformation eingeleitet werden?
Diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren.
Referent:
Prof. Roger Southall, Head of the Department of Sociology, University of the Witwatersrand, Johannesburg
Diskutant:
Prof. Ulf Engel, Institut für Afrikanistik, Universität Leipzig (tbc)
Moderation:
Rene Gradwohl, Initiative Südliches Afrika, INISA e.V.
Ort:
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Robert-Havemann-Saal
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
In Kooperation mit der Initiative Südliches Afrika (INISA e.V.)
Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Teilnahmegebühren
- kostenfrei