- Mittwoch, 18. Mai 2011 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
sozial.gerecht. Konzepte zu Existenzsicherung & Grundeinkommen
In der Reihe »Gerecht.«
sozial.gerecht.
Konzepte zu Existenzsicherung & Grundeinkommen
Michael Opielka hat in den zurückliegenden Jahren die Konzepte von bedingungslosem Grundeinkommen, Grundeinkommensversicherung, Negativer Einkommenssteuer, Solidarischem Bürgergeld bis hin zum FDP-Bürgergeld analysiert. Grundeinkommen bedeutet für ihn: Der Sozialstaat garantiert allen nachhaltig eine menschenwürdige Existenz. Es bedeutet nicht das »Ende der Erwerbsarbeit«, sondern dass Arbeit nicht mehr die allein ausschlaggebende Verteilungsinstanz von Lebenschancen sein darf.
Die Idee des Grundeinkommens folgt dem Grundsatz basaler Gleichheit. Ein Grundeinkommen muss und kann mit anderen Sozialleistungen gekoppelt werden, vor allem mit sozialen Diensten. Anders als in den erwerbsarbeitszentrierten Sozialversicherungen bezieht die Finanzierung eines Grundeinkommens alle Einkommensarten ein. Ein Grundeinkommen ist finanzierbar. Ob und warum es gerecht ist, wird im Vortrag diskutiert.
Prof. Dr. Michael Opielka
Fachhochschule Jena
Konzepte zu Existenzsicherung & Grundeinkommen
Michael Opielka hat in den zurückliegenden Jahren die Konzepte von bedingungslosem Grundeinkommen, Grundeinkommensversicherung, Negativer Einkommenssteuer, Solidarischem Bürgergeld bis hin zum FDP-Bürgergeld analysiert. Grundeinkommen bedeutet für ihn: Der Sozialstaat garantiert allen nachhaltig eine menschenwürdige Existenz. Es bedeutet nicht das »Ende der Erwerbsarbeit«, sondern dass Arbeit nicht mehr die allein ausschlaggebende Verteilungsinstanz von Lebenschancen sein darf.
Die Idee des Grundeinkommens folgt dem Grundsatz basaler Gleichheit. Ein Grundeinkommen muss und kann mit anderen Sozialleistungen gekoppelt werden, vor allem mit sozialen Diensten. Anders als in den erwerbsarbeitszentrierten Sozialversicherungen bezieht die Finanzierung eines Grundeinkommens alle Einkommensarten ein. Ein Grundeinkommen ist finanzierbar. Ob und warum es gerecht ist, wird im Vortrag diskutiert.
Prof. Dr. Michael Opielka
Fachhochschule Jena