- Mittwoch, 09. April 2014 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Spoken Wor:l:ds Nairobi - Berlin
Performances, Gespräche und CD-Premiere
Der Auftakt von SPOKEN WOR:L:DS führt in die poetischen Topographien zweier energiegeladener Großstädte: Berlin trifft auf Nairobi und umgekehrt; Rap und HipHop auf Spoken Word und Lyrik.
In zahlreichen Veranstaltungen in der kenianischen Metropole fließen Dichtung, Spoken Word und HipHop, Improvisation und Freestyle ineinander: beatboxende Dichter, kompetitive Battles und DJs unterstützen hier die Poet/innen bei ihren Performances. Neben den offiziellen Landessprachen Englisch und Swahili dichten jüngere Künstler/innen häufig auf Sheng, einer kreativen Jugendsprache, die sich immer einflussreicher in den kenianischen Großstädten etabliert.
SPOKEN WOR:L:DS nimmt den Reichtum an Stilen, Sprachen und Genres in der zeitgenössischen Lyrikszene Nairobis mit auf die Reise nach Berlin. Hier hat sich ebenfalls eine rege Lyrik-, Spoken Word- und HipHop-Szene herausgebildet, die bereits international bekannt und vernetzt ist.
Das Austauschprojekt erarbeitet sich Texte, Aufnahmen und Performances. Die Künstler/innen aus Kenia zu Gast in Berlin sprechen an diesem Auftakt-Abend über ihre Erfahrungen und stellen live das Ergebnis ihrer gemeinsamen Arbeit vor: eine CD mit HipHop-Tracks, Lyrik und SpokenWord-Stücken und eröffnen damit die Veranstaltungsreihe mit Gesprächen, Performances und Konzerten.
Mit folgenden Künstler/innen:
Checkmate Mido, L-Ness, Ogutu Muraya, Namatsi, Sitawa Namwalie, Wanjiku Mwaura, Octopizzo, Poeticbee Josefine Berkholz, Diamondog, Erko, Christian Filips, Birgit Kreipe, LMNZ, Joe Madog und MC Josh
Sowie den Initiator/innen von Spoken Wor:l:ds Olad Aden und Susanne Stemmler (Berlin)
Moderation:
Priya Basil (Autorin, Berlin)
Sprache:
Englisch/Deutsch mit Simultanübersetzung, Performances auf Englisch, Deutsch und Swahili
Information:
Nicola Egelhof
E-Mail egelhof@boell.de
Telefon +49(0)285 34 -345
SPOKEN WOR:L:DS ist ein Projekt der Literaturwerkstatt Berlin mit dem Kwani Trust und der Maono Cultural Group, gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes und durch die Heinrich-Böll-Stiftung.
Mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes und des Goethe-Instituts.
Unterstützt durch Gangway e.V. Medienpartner: AfricAvenir
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