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Sonntag, 18. Oktober 2020 14.00 – 16.15 Uhr In meinem Kalender speichern

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Stadtspaziergang: Da wo mal die Mauer stand

Menschen, Häuser und soziale Bewegungen rund um den Moritzplatz

Menschen und Häuser und soziale Bewegungen rund um den Moritzplatz
Der Stadtspaziergang führt im Schatten der ehemaligen Mauer durch die angrenzenden Gebiete von Kreuzberg und Mitte.
Zahlreiche Menschen haben sich zusammen getan, um sich für ihre Rechte einzusetzen: z.B. als Mieterinnen und Mieter, als Kulturschaffende, als Frauen und als Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung für Sinti und Roma.
Wir schauen uns auch die Stadtplanung aus den 1950ern in West-Berlin (Otto-Suhr-Siedlung) und in Ost-Berlin (Heinrich-Heine-Siedlung) an.
Der Gang durch das ehemalige „Grenzgebiet“ soll zugleich die Lebensverhältnisse in den beiden Hälften der geteilten Stadt wieder sichtbar machen: wie suchten die hier wohnenden Menschen nach Glück – unabhängig davon, ob sie oder ihre Eltern in Berlin, Istanbul, Dresden oder Herne geboren wurden?
Wie war das Leben an der Mauer für wen – und wie ist es heute?

Referent: Martin Forberg M.A.
Martin Forberg ist politischer Bildner, Publizist und Stadtbilderklärer. Er hat Neuere Geschichte mit den Nebenfächern Soziologie und Ethnologie studiert.

Der Treffpunkt wird bei erfolgter Anemldung bekanntgegeben.

Der Stadtspaziergang ist teilnahmebegrenzt auf 8 Personen, um den nötigen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern für Teilnehmende und Passant*innen zu gewährleisten. Wir appellieren an alle selbstständig darauf zu achten, dass dieser Mindestabstand zu jeder Zeit eingehalten wird. Aufgrund der geringen Teilnehmer*innenanzahl erwarten wir aber auch eine hohe Verbindlichkeit bei einer Anmeldung! Trotz dessen, dass das Angebot nicht in geschlossenen Räumen stattfindet, ist der Mund-Nasenschutz verpflichtend.

Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Deutschen Klassenlotterie Berlin realisiert.
Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
Sprache
Deutsch