Diskussion
- Sonntag, 01. August 2021 15.00 – 17.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Stadtspaziergang: Da wo mal die Mauer stand
Menschen, Häuser und soziale Bewegungen rund um den Moritzplatz
Am 13. August 1961 – vor 60 Jahren - begann der Bau der Berliner Mauer. 28 Jahre lang teilte sie Berlin in zwei fast voneinander abgeschottete Welten. Sie trennte Nachbarinnen und Nachbarn voneinander. An der Berliner Mauer starben mindestens 140 Menschen. Die politische Spaltung zwischen Ost und West, die kurz nach 1945, nach der Befreiung vom Naziregime begann, wurde in Beton und Stein gegossen.
Der Stadtspaziergang führt durch die Gegend um den Moritzplatz.
Hier – in einem Teil der ehemaligen Luisenstadt – ist es gut möglich, sich klarzumachen wie sich dieses Bauwerk für die Menschen hüben und drüben auswirkte.
Zum Beispiel an der ehemaligen Grenzübergangsstelle Heinrich-Heine-Straße, an der Stelle des Fluchttunnels in der Sebastianstraße oder am heutigen Engelbecken.
Es geht auch um die verschiedenen Lebenswelten - vor dem Mauerbau, zur Mauerzeit und danach. So schauen wir uns beispielsweise die Stadtplanung aus den 1950ern in West-Berlin (Otto-Suhr-Siedlung) und in Ost-Berlin (Heinrich-Heine-Siedlung) an - und fragen uns, wie heute die Wohnsituation in dieser Gegend ist.
Welche Auswirkungen hatte der Fall der Mauer zum Beispiel für das Leben in Mitte und Kreuzberg, z.B. für Menschen mit Einwanderungs- und Rassismuserfahrung?
Und was passiert heute rund um den Moritzplatz?
Zum Beispiel haben sich Menschen zusammen getan, um sich für ihre Rechte als Mieter*innen oder als Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung von Sintezzi* und Romnja* einzusetzen.
Referent: Martin Forberg M.A.
Martin Forberg ist politischer Bildner, Publizist und Stadtbilderklärer. Er hat Neuere Geschichte mit den Nebenfächern Soziologie und Ethnologie studiert
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vebindliche Anmeldung ist erforderlich.
Der Stadtspaziergang ist teilnahmebegrenzt auf ca.12 Personen, um den nötigen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern für Teilnehmende und Passant*innen zu gewährleisten. Wir appellieren an alle, selbstständig darauf zu achten, dass dieser Mindestabstand zu jeder Zeit eingehalten wird. Es wird eine Führungsanlage geben, mit Kopfhörern für alle Teilnehmenden. Aufgrund der geringen Teilnehmer*innenzahl erwarten wir nur verbindliche Anmeldungen! Obwohl die Veranstaltung nicht in geschlossenen Räumen stattfindet, wird das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen!
Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung mitgeteilt.
Teilnahmebedingungen:
- FFP2-Maske, mind. OP-Maske
- aktueller Corona-Schnelltest vom 1.8. (kein Selbsttest!)
- alternativ Nachweis einer vollständigen Impfung, die mind. 14 Tage alt ist oder Corona-Genesung (nicht länger als 6 Monate her)
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Deutschen Klassenlotterie Berlin realisiert.
Der Stadtspaziergang führt durch die Gegend um den Moritzplatz.
Hier – in einem Teil der ehemaligen Luisenstadt – ist es gut möglich, sich klarzumachen wie sich dieses Bauwerk für die Menschen hüben und drüben auswirkte.
Zum Beispiel an der ehemaligen Grenzübergangsstelle Heinrich-Heine-Straße, an der Stelle des Fluchttunnels in der Sebastianstraße oder am heutigen Engelbecken.
Es geht auch um die verschiedenen Lebenswelten - vor dem Mauerbau, zur Mauerzeit und danach. So schauen wir uns beispielsweise die Stadtplanung aus den 1950ern in West-Berlin (Otto-Suhr-Siedlung) und in Ost-Berlin (Heinrich-Heine-Siedlung) an - und fragen uns, wie heute die Wohnsituation in dieser Gegend ist.
Welche Auswirkungen hatte der Fall der Mauer zum Beispiel für das Leben in Mitte und Kreuzberg, z.B. für Menschen mit Einwanderungs- und Rassismuserfahrung?
Und was passiert heute rund um den Moritzplatz?
Zum Beispiel haben sich Menschen zusammen getan, um sich für ihre Rechte als Mieter*innen oder als Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung von Sintezzi* und Romnja* einzusetzen.
Referent: Martin Forberg M.A.
Martin Forberg ist politischer Bildner, Publizist und Stadtbilderklärer. Er hat Neuere Geschichte mit den Nebenfächern Soziologie und Ethnologie studiert
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vebindliche Anmeldung ist erforderlich.
Der Stadtspaziergang ist teilnahmebegrenzt auf ca.12 Personen, um den nötigen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern für Teilnehmende und Passant*innen zu gewährleisten. Wir appellieren an alle, selbstständig darauf zu achten, dass dieser Mindestabstand zu jeder Zeit eingehalten wird. Es wird eine Führungsanlage geben, mit Kopfhörern für alle Teilnehmenden. Aufgrund der geringen Teilnehmer*innenzahl erwarten wir nur verbindliche Anmeldungen! Obwohl die Veranstaltung nicht in geschlossenen Räumen stattfindet, wird das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen!
Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung mitgeteilt.
Teilnahmebedingungen:
- FFP2-Maske, mind. OP-Maske
- aktueller Corona-Schnelltest vom 1.8. (kein Selbsttest!)
- alternativ Nachweis einer vollständigen Impfung, die mind. 14 Tage alt ist oder Corona-Genesung (nicht länger als 6 Monate her)
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Deutschen Klassenlotterie Berlin realisiert.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch