- Sonntag, 17. März 2024 15.00 – 17.15 Uhr In meinem Kalender speichern
Stadtspaziergang: Israel /Palästina – Trauma und Solidarität.
Ein Stadtspaziergang nach dem 7.Oktober 2023: Zur Geschichte und Gegenwart des Konflikts und über Möglichkeiten einer ganzheitlichen Solidarität
An verschiedenen Orten rund um den Hausvogteiplatz in Berlin-Mitte soll exemplarisch die Geschichte des über hundertjährigen Konflikts um Israel und Palästina veranschaulicht werden.
Dabei bilden das entsetzliche Massaker der Hamas in Israel vom 7.Oktober 2023 und die für die Zivilbevölkerung des Gazastreifens ebenfalls entsetzlichen Bombardements durch die israelische Armee in Reaktion darauf den Hintergrund.
Angesichts der verheerend hohen Opferzahlen unter der palästinensischen Zivilbevölkerung des Gazastreifens und der existenziellen Bedrohung großer Teile der israelischen Zivilbevölkerung durch den Krieg mehren sich zu Beginn des Jahres 2024 die Forderungen nach einem Waffenstillstand. Sie kommen auch aus der Friedensbewegung in Israel und z.B. von in Berlin lebenden Israelis. Es geht dabei sowohl um das Schicksal der israelischen Geiseln in der Gefangenschaft der Hamas als auch um das Schicksal von Palästinenser*innen, für die der Gazastreifen zur „Hölle“ (Außenministerin Annalena Baerbock) geworden ist.
Wir beginnen den Spaziergang an einem Gebäude, dass mit einem Zitat von Albert Einstein geschmückt ist, der sich – wie Martin Buber, Hannah Arendt und viele andere – als Kulturzionist für eine gemeinsame Perspektive von Jüd*innen mit Araber*innen in Palästina eingesetzt hat.. Es wird also auch (schlaglichtartig) die Geschichte des Zionismus beleuchtet, insbesondere vor dem Hintergrund des europäischen Antisemitismus.
Der nahe gelegene Hausvogteiplatz ermöglicht es auch, die Nazibarbarei als einen Hintergrund für die große Bedeutung des Staates Israel als Lebensversicherung für viele Jüdinnen und Juden zu verdeutlichen: hier waren nicht zuletzt jüdische Berliner*innen in der Modeindustrie tätig. Sie wurden vertrieben oder ermordet.
Nach weiteren Stationen sollen im Rahmen des Spaziergangs auch Möglichkeiten einer ganzheitlichen Solidarität in Berlin und Deutschland diskutiert werden.
Referent*innen:
Martin Forberg, M.A., Historiker, in der Politischen Bildung und als Stadtbilderklärer tätig.
Treffpunkt wird kurz vor dem Termin per E-Mail bekannt gegeben.
Dabei bilden das entsetzliche Massaker der Hamas in Israel vom 7.Oktober 2023 und die für die Zivilbevölkerung des Gazastreifens ebenfalls entsetzlichen Bombardements durch die israelische Armee in Reaktion darauf den Hintergrund.
Angesichts der verheerend hohen Opferzahlen unter der palästinensischen Zivilbevölkerung des Gazastreifens und der existenziellen Bedrohung großer Teile der israelischen Zivilbevölkerung durch den Krieg mehren sich zu Beginn des Jahres 2024 die Forderungen nach einem Waffenstillstand. Sie kommen auch aus der Friedensbewegung in Israel und z.B. von in Berlin lebenden Israelis. Es geht dabei sowohl um das Schicksal der israelischen Geiseln in der Gefangenschaft der Hamas als auch um das Schicksal von Palästinenser*innen, für die der Gazastreifen zur „Hölle“ (Außenministerin Annalena Baerbock) geworden ist.
Wir beginnen den Spaziergang an einem Gebäude, dass mit einem Zitat von Albert Einstein geschmückt ist, der sich – wie Martin Buber, Hannah Arendt und viele andere – als Kulturzionist für eine gemeinsame Perspektive von Jüd*innen mit Araber*innen in Palästina eingesetzt hat.. Es wird also auch (schlaglichtartig) die Geschichte des Zionismus beleuchtet, insbesondere vor dem Hintergrund des europäischen Antisemitismus.
Der nahe gelegene Hausvogteiplatz ermöglicht es auch, die Nazibarbarei als einen Hintergrund für die große Bedeutung des Staates Israel als Lebensversicherung für viele Jüdinnen und Juden zu verdeutlichen: hier waren nicht zuletzt jüdische Berliner*innen in der Modeindustrie tätig. Sie wurden vertrieben oder ermordet.
Nach weiteren Stationen sollen im Rahmen des Spaziergangs auch Möglichkeiten einer ganzheitlichen Solidarität in Berlin und Deutschland diskutiert werden.
Referent*innen:
Martin Forberg, M.A., Historiker, in der Politischen Bildung und als Stadtbilderklärer tätig.
Treffpunkt wird kurz vor dem Termin per E-Mail bekannt gegeben.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch