- Sonntag, 21. April 2024 15.00 – 17.15 Uhr In meinem Kalender speichern
Stadtspaziergang: Jüdisches Leben im Bayerischen Viertel (ausgebucht)
Begegnungen u.a. mit Albert Einstein, Anna Seghers, Erich Fromm und Gisèle Freund sowie mit den „Orten der Erinnerung“
In diesem Stadtspaziergang geht es unter anderem um die Vielfalt des jüdischen Lebens, die es in Bayerischen Viertel bis zur Zeit des Naziregimes gab – und auch um die jüdische Vielfalt im heutigen Berlin.
Über 6.000 jüdische Berliner*innen wurden zur Zeit des Naziregimes aus diesem Viertel deportiert. An die Verfolgung und Zerstörung dieser Welt erinnert in Berlin-Schöneberg heute u.a. das Denkmal "Orte des Erinnerns im Bayerischen Viertel".
Es werden zum Beispiel Albert und Elsa Einstein vorgestellt, die dort lebten:
Albert Einstein war auch ein politisch sehr aktiver Mensch: als Sozialist und als Pazifist. Und der Humanist Erich Fromm hat sich unter anderem sehr schöne Gedanken über die „Kunst des Liebens“ gemacht. Die Malerin Lotte Laserstein war in den 1920ern sehr bekannt und musste erst wieder neu entdeckt werden.
Auf dem Spaziergang geht es um die Verfolgung, und auch darum, wer Widerstand geleistet und Menschen Unterschlupf gewährt hat.
Und auch diese Fragen werden besprochen:
Was passierte nach 1945 im Bayerischen Viertel?
Was können wir heute gegen Antisemitismus und alle Formen von Rassismus tun?
Referent*innen:
Martin Forberg, M.A., Historiker, in der Politischen Bildung und als Stadtbilderklärer tätig.
Treffpunkt wird kurz vor dem Termin per E-Mail bekannt gegeben.
Über 6.000 jüdische Berliner*innen wurden zur Zeit des Naziregimes aus diesem Viertel deportiert. An die Verfolgung und Zerstörung dieser Welt erinnert in Berlin-Schöneberg heute u.a. das Denkmal "Orte des Erinnerns im Bayerischen Viertel".
Es werden zum Beispiel Albert und Elsa Einstein vorgestellt, die dort lebten:
Albert Einstein war auch ein politisch sehr aktiver Mensch: als Sozialist und als Pazifist. Und der Humanist Erich Fromm hat sich unter anderem sehr schöne Gedanken über die „Kunst des Liebens“ gemacht. Die Malerin Lotte Laserstein war in den 1920ern sehr bekannt und musste erst wieder neu entdeckt werden.
Auf dem Spaziergang geht es um die Verfolgung, und auch darum, wer Widerstand geleistet und Menschen Unterschlupf gewährt hat.
Und auch diese Fragen werden besprochen:
Was passierte nach 1945 im Bayerischen Viertel?
Was können wir heute gegen Antisemitismus und alle Formen von Rassismus tun?
Referent*innen:
Martin Forberg, M.A., Historiker, in der Politischen Bildung und als Stadtbilderklärer tätig.
Treffpunkt wird kurz vor dem Termin per E-Mail bekannt gegeben.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch